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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Wieder erscholl gar feierlich ernst die Dromete. Zum Turnkampf Rief sie ein Heldenpaar: da flog der muthige Wallstein, Herrlich glänzend von Gold auf dem perlen-farbigen Sammttuch, Ueber die Pläne hinab, und wandte sich, harrend des Gegners. Sieh’, ihm fiel das Los, mit dem Stahrenberg in den Schranken Heute zum erstenmal, sich zu messen: zum Ritter geschlagen Jüngst durch Ottgar selbst, der ihn vor jeglichem liebte! Jugendlich hüpfte das Blut in den Adern des feurigen Helden Noch. Er lechzte nach Ruhm; doch wüthete jetzt in der Brust ihm Furchtbare Liebesgluth, seit er vernommen, daß Hedwig
Auge und Empfindung hatten ihn getäuscht; er hätte sich befleckt, sie verraten geglaubt, wenn er von ihr, von sich, vom Schicksal gefordert, wenn er wissentlich zu erreichen getrachtet hätte, wonach sein ausgehungertes Herz lechzte. Wunsch und Sehnsucht zu ersticken und zu unterdrücken, dienten ihm aber menschlich nicht; es verfinsterte ihn und höhlte ihn aus.
Sie sengte schwer sein Haupt, und die Zunge lechzte ihm, als er sich mit großer Anstrengung emporarbeitete. Jetzt überfiel ihn auf einmal die Angst, daß er dennoch mit allen Mühen das Ziel nicht mehr erreichen möchte. Das Blut stieg ihm mehr und mehr zu Kopf, er schalt auf den Teufelswein, den er am Morgen hinuntergestürzt, und wieder mußte er an die weißen Blüten denken, die man ihm gestern unterwegs gezeigt. Hier wuchsen sie wieder ihm schauderte die Haut. Wenn es doch wahr wäre, dachte er, wenn es Kräfte gäbe, die unser Herz und unsre Sinne bemeistern und einen Manneswillen unter die Laune eines Mädchens beugen könnten lieber das
Ich versparte mir diesen Genuß für den Abend, da ich vor allem nach einem kühlen Trunk lechzte, schlug mich auch endlich durch Flur und Treppe durch bis auf die obere Laube, wo ich hinter dem Geländer des Altans ganz in der Ecke einen Sitz auf der Bank und ein Seidel roten Tiroler eroberte.
Ich sah in meinen Träumen Alma, das verdorbene Mädchen aus dem Hinterhaus, und Frau Adah, die arme Reiche, die nach Glück und Liebe lechzte, während ihr Mann sich mit Straßendirnen umhertrieb. Sie waren nichts als Typen der modernen Gesellschaft, und ihre Wahrhaftigkeit erschütterte mich.
Der Morgen nach der Heimkehr war ihr immer gräßlich, und noch qualvoller wurden ihr die folgenden Tage durch die Ungeduld, mit der sie nach ihrem Glücke lechzte. Sie verging fast vor Lüsternheit, unter wollüstigen Erinnerungen, bis alle ihre Sehnsucht am siebenten Tage in Leos zärtlichen Armen befriedigt wurde.
Del Guasto lechzte nach Beute und der Herzog nach dem reinigenden Lorbeer. Noch schwiegen sie, aber ihre dringende und flehende Gebärde wollte sich in Worte verwandeln. Da schloß ihnen Pescara den Mund. "Herrschaften", sagte er, "hier wurde Theater gespielt. Das Stück dauerte lange. Habt Ihr nicht gegähnt in Eurer Loge?"
Von Zeit zu Zeit kam es ihm in seinem brennenden Verlangen vor, er komme zum Wasser und wolle sich bücken und trinken. Und von der Anstrengung erwachte er für einen Augenblick, denn es war nur ein Fiebertraum gewesen. Er lag immer noch auf dem Boden und konnte sich nicht rühren. Vergebens lechzte er nach einem Tropfen Wasser.
Ich versuchte es mit Moritz und trug ihm, soviel ich vermochte, die Metamorphose der Pflanzen vor; und er, ein seltsames Gefäß, das, immer leer und inhaltsbedürftig, nach Gegenständen lechzte, die er sich aneignen könnte, griff redlich mit ein, dergestalt wenigstens, daß ich meine Vorträge fortzusetzen Mut behielt.
Ich wollte nicht an der Erinnerung zu Grunde gehen – und ich wollte auch etwas Gutes tun. Ich lechzte nach einer Guttat, denn ich fühlte mich erniedrigt und von Scham erdrückt. Fragen Sie mich nicht, wie das möglich gewesen – es war so! Ich empfand jenes Schande wie eine eigne. Und so kam ich zu meiner Entschließung. Sie macht zwei Menschen glücklich: meinen Vater und Axel.
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