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Aktualisiert: 15. Juni 2025


III. Das Landesstrafrecht als Erkenntnismittel des völkerrechtlichen Tatbestandes . Die Piraterie im Sinne des Völkerrechts ist eine gemeingefährliche Lebensführung, ein seepolizeilicher Tatbestand.

Daß der zur proletarischen Lebensführung gezwungene Mensch der Gegenwart gegenüber dem Geistesleben dieser Gegenwart eine solche Erwartung nicht hegen kann, das gibt seiner Seele die Grundstimmung. Er bedarf eines Geisteslebens, von dem die Kraft ausgeht, die seiner Seele die Empfindung von seiner Menschenwürde verleiht.

Der Mann, der mich heiraten wird, muß reich sein oder er muß begründete Aussichten auf einen festen Wohlstand besitzen. Arm? Ich kann nicht arm sein. Mir und Geschöpfen, die mir gleichen, ist es unmöglich, pekuniäre Not zu leiden. Das sind Dummheiten. Im übrigen werde ich ganz bestimmt die Einfachheit der Lebensführung bevorzugen. Ich mag äußern Prunk nicht leiden.

Kurz darnach tauchte in den höheren Zirkeln der Gesellschaft ein Mann auf, der sich Riccardo Troyer nannte, von vielen als ein Däne, von andern als ein Italiener bezeichnet wurde, und dessen Reichtum durch eine verschwenderische Lebensführung unbezweifelbar schien.

Desungeachtet war nichts von Krampf und künstlichem Feuer in seiner Lebensführung. Was an ihm gefiel, war seine kräftige Männlichkeit, eine Grazie des Geistes, die dem Deutschen doppelt angerechnet wurde, und jener angenehme Witz, der nicht verwundet und andere witzig macht. Eine ununterbrochene Kette von Vergnügungen hielt ihn gefangen.

Er hielt sie natürlich für Tränen der Dankbarkeit und sagte, er sei von jeher überzeugt gewesen, daß ich ein gutes, gefühlvolles und gebildetes Mädchen sei, doch habe er sich nicht früher zu seinem Antrag entschlossen, als nachdem er alles Nähere über mich und meine Lebensführung erfahren.

Diese Lebensführung des Volkes hat notwendig einen Überfluß an jeglichem Lebensbedarf zur Folge, und da alle gleichmäßig daran teilhaben, ist es ganz natürlich, daß es Arme oder gar Bettler überhaupt nicht geben kann.

Demgemäß hat in unserer Zeit aller Besitz neben und außer seinem ursprünglichen, natürlichen Wert: durch seinen Verbrauch Mittel der Lebensführung, des Genusses usw. zu sein, noch einen besonderen, sehr eigenartigen Wert: ohne dem Verbrauch oder der Minderung zu unterliegen, dem Eigentümer Vorteile zu verschaffen, welche einem Verbrauch von Besitz ganz gleichwertig sind, und zwar, wenn er will, ohne jede Tätigkeit seinerseits, da er immer andere findet, die an seiner Statt die erforderliche Tätigkeit ausüben.

Der übermäßige Eifer des Lords, sich der Person Caspars zu versichern, rührte den unterirdisch murrenden Argwohn immer wieder empor. Sein pomphaftes Auftreten mißfiel dem Bürger, der einer bescheidenen Lebensführung, auch bei Großen, mehr Vertrauen entgegenbrachte als einer Verschwendungssucht, die nur die schlechten Instinkte des Pöbels nährte.

Diese Krankheit, diese Lungenentzündung war in ihren aufrechten Körper eingebrochen, ohne daß irgendwelche seelische Vorarbeit ihr das Zerstörungswerk erleichtert hätte ... jene Minierarbeit des Leidens, die uns langsam und unter Schmerzen dem Leben selbst oder doch den Bedingungen entfremdet, unter denen wir es empfangen haben, und in uns die süße Sehnsucht nach einem Ende, nach anderen Bedingungen oder nach dem Frieden erweckt ... Nein, die alte Konsulin fühlte wohl, daß sie trotz der christlichen Lebensführung ihrer letzten Jahre nicht eigentlich bereit war, zu sterben, und der unbestimmte Gedanke, daß, sollte dies ihre letzte Krankheit sein, diese Krankheit ganz selbständig, in letzter Stunde und in gräßlicher Eile, mit Körperqualen ihren Widerstand zerbrechen und die Selbstaufgabe herbeiführen müsse, erfüllte sie mit Angst.

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