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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie vergaß beständig im Gespräch, ihren Gatten zu erwähnen, der offenbar nur ihren äußeren Bedürfnissen, nicht aber ihren durch vornehme Lebensführung gereizten Snobismus zu befriedigen schien, und wußte innerlich eigentlich herzlich wenig von ihrem Kinde. Ein Schatten von Langeweile, als Melancholie in den dunklen Augen verschleiert, lag über ihrem Leben und verdunkelte ihre Sinnlichkeit.
Viele von ihnen, sobald sie ihren privaten Kreis verlassen, bieten dem Bürger das unerfreuliche Schauspiel einer schrullenhaften Lebensführung und überflüssiger Extravaganzen. In ihrem sozialen Dasein fehlt das Bindende und Verantwortliche, und da muß eben der Mann aus dem Publikum zutraulich werden, wenn er sich nicht feindselig stimmt. Ist euch der Name Hypolit Paterner im Gedächtnis?
Jetzt war es nicht mehr bloß die Familie, die bröckelte und an dem Alten als Last hing: der Bruder vor dem Bankerott, der Schwiegersohn im Gefängnis, die Tochter auf Reisen mit einem Liebhaber, und von den Söhnen einer verbauert, der andere verdächtig durch Gesinnung und Lebensführung, – jetzt schwankte er, zum ersten Male, selbst. Herunter mit ihm, damit Diederich hinaufkam!
wegen solcher Handlungen, welche die bürgerliche Ehre verletzen, oder wegen einer Lebensführung, die den guten Sitten zuwiderläuft. Ob die Vertragsauflösung nur nach vorheriger Kündigung oder durch sofortige Entlassung erfolgen kann, richtet sich nach dem bürgerlichen Recht, ohne Rücksicht darauf, ob im Fall der Vertragsauflösung der Rechtsnachteil des § 79 eintritt oder nicht.
Aber von da an war ihre Lebensführung noch ernster und erhobener als vorher. Sie sprach nur selten von dem, was sie in jenen unvergeßlichen drei Tagen auf der Schwelle zwischen Tod und Leben gedacht und empfunden hatte. Es muß schrecklich gewesen sein. Aber auch hierdurch ist ihr Glaube an Gott nur noch fester und ihr Vertrauen zu ihm nur noch tiefer geworden.
Als Ferdinand im Jahre 1619 seinem Vetter Mathias folgte, war er bereits einundvierzig Jahre alt, ein kleiner, korpulenter Herr von gesunder Leibesbeschaffenheit und gemäßigter Lebensführung. Der beherrschende Zug seines Wesens war die Frömmigkeit.
Eycken sprach sich niemals über die Gründe aus, die ihn zu einer Zeit, da er noch ein halber Jüngling war, zur Konversion veranlaßt hatten. Sein Vater erfuhr nur, daß er in Rom in vertrautem Verkehr mit einem preußischen Edelmann gestanden hatte, der Monsignore und Kämmerer des Papstes war, und über dessen Lebensführung man sich in der Klatschgesellschaft der Ewigen Stadt allerhand erzählte.
Man erzählte sich, daß er sehr reich sei. Seinem bescheidenen und anspruchslosen Wesen und der Einfachheit seiner Lebensführung merkte man das nicht an. Dagegen half er immer und mit vollen Händen aus, wenn die Bedürftigkeit sich hilfesuchend an ihn wandte.
In seiner letzten Rede hatte der Erhabene uns zugerufen: "Gleich wie etwa, wenn im letzten Monat der Regenzeit, im Herbste, nach Zerstreuung und Vertreibung der wasserschwangeren Wolken, die Sonne am Himmel aufgeht und alle Nebel der Lüfte strahlend verscheucht und flammt und leuchtet: ebenso nun auch, ihr Jünger, erscheint da diese Lebensführung, die gegenwärtiges Wohl sowie künftiges Wohl bringt, und verscheucht strahlend die Redereien gewöhnlicher Büßer und Geistlicher und flammt und leuchtet."
Daß unsere Aufgabe sein soll, 'der Feindseligkeit und dem Unmaß in der Menschenwelt Schranken zu ziehen und eine entsprechende Gestaltung der Erziehung und der Lebensführung zu fördern', heißt, fürchte ich, Egidys Versöhnung noch übertrumpfen, und daß aus dem § 2 der Statuten die Worte 'Besitzlose' und 'Schutz vor Ausbeutung' gestrichen wurden, gab mir ordentlich einen Stich ins Herz.
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