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Aktualisiert: 15. Mai 2025
REBEKKA. Es wird keine Niederlage. ROSMER. Doch, doch! Niemals wirst dus über dich bringen, Beatens Weg zu gehen. REBEKKA. Das glaubst du? ROSMER. Niemals. Du bist nicht wie Beate. Du stehst nicht unter der Herrschaft einer verpfuschten Lebensanschauung. REBEKKA. Aber ich befinde mich jetzt in der Gewalt der Rosmerschen Lebensanschauung. Was ich verbrochen, das muß ich sühnen.
Bedeutung der wilden Völker für die Psychologie. Den Menschen der Vorzeit kennen wir in den Entwicklungsstadien, die er durchlaufen hat, durch die unbelebten Denkmäler und Geräte, die er uns hinterlassen, durch die Kunde von seiner Kunst, seiner Religion und Lebensanschauung, die wir entweder direkt oder auf dem Wege der Tradition in Sagen, Mythen und Märchen erhalten haben, durch die Überreste seiner Denkweisen in unseren eigenen Sitten und Gebräuchen.
Stehst du auf =dem= Standpunkt! REBEKKA. Ja. Nun gut. Dann, Rebekka, steh ich unter der Herrschaft unsrer freiern Lebensanschauung. Über uns gibt es keinen Richter. Und deshalb müssen wir uns selber richten. Auch das. Auch das. Mein Fortgehen wird das Beste in dir retten. ROSMER. Ach, an mir ist nichts mehr zu retten. REBEKKA. Doch.
Denn sie war es, die da glaubte, der Mensch sei nur da, um das Gute zu genießen, das Böse sich dagegen vom Leibe zu halten, kurz sich schon auf Erden ein Elysium zu gründen . Diese Anschauung wird von dem Dichter überwunden durch die andre, die sich in ihm in der düsteren Leidenszeit nach dem Wetzlarer Aufenthalt mehr und mehr befestigt hatte, der Mensch sei zu Genuß und Leiden, Freud und Leid geschaffen, habe der Erde Glück und Weh zu tragen . »Genuß, dieses unerklärbare Herumdrehen, Schweben, Aufgelöstliegen in einer Empfindung, das ist, wie wir glauben, der Zweck oder vielmehr der Endpunkt alles dessen, was in dem Menschen ist .« Es ist offenbar Goethe, der so spricht; aber am Ende des Jahres 1772 erklärte er Genuß und Leiden für den Mittelpunkt des Lebens . Die Lebensanschauung seiner empfindsamen Zeit, die er selbst schon hinter sich gelassen hatte, hat also der Dichter dem Studenten gegeben.
Die Genialitaet der Lebensanschauung wie der Poesie des Lucretius ruht auf seinem Unglauben, welcher mit der vollen Siegeskraft der Wahrheit und darum mit der vollen Lebendigkeit der Dichtung dem herrschenden Heuchel- oder Aberglauben gegenuebertrat und treten durfte.
Und wodurch wurde ihr Gewissen geweckt? Hören wir sie selbst und überlegen wir dann, ob wir ihr voll Glauben schenken dürfen: »Es ist die Lebensanschauung des Hauses Rosmer oder wenigstens deine Lebensanschauung, die meinen Willen angesteckt hat ... Und ihn krank gemacht hat. Ihn geknechtet hat mit Gesetzen, die früher für mich nicht gegolten haben.
Zwischen den beiden Familien Höppner und Hederich fand ein sehr lebhafter und inniger Verkehr statt; der Pastor und Carins Mann fanden sich als Gemütsmenschen zusammen, und die beiden Frauen begegneten sich durch die Gemeinsamkeit ihrer Lebensanschauung. Sie waren dem Guten ehrliche Freunde und dem Schlechten energische Gegner.
Mögen beide in gewissem Maße recht haben, so kommt Eucken vor allem das entschiedene V e r d i e n s t zu, in einer Zeit, da die Philosophie zu einer bloßen Anmerkung zu den positiven Fachwissenschaften zu werden drohte, ihre Ansprüche festgehalten zu haben, eine Metaphysik und gleichzeitig eine den Menschen formende Lebensanschauung zu geben.
Aber obgleich die Unterschiede in Erziehung, Lebensanschauung und Bildung zwischen den beiden Eheleuten groß waren und in späteren Jahren nicht ohne Folgen geblieben sind, so hielten die beiden doch fest zusammen.
Die Bücher "Der Kampf um einen geistigen Lebensinhalt", "Der Wahrheitsgehalt der Religion", "Erkenntnis und Leben" und "Grundlinien einer neuen Lebensanschauung" wiederholen in immer neuen Wendungen dieselben Grundgedanken.
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