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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Ich hatte mir eine Art von Lebensanschauung zurecht gemacht, die der Bescheidenheit den Tod schwor und große Männer dabei zum Zeugen aufrief, freilich in ganz falschem Sinne, nämlich so, daß, wer mit einem niederen Los zufrieden sei, auch kein höheres verdiene, wer es aber in sich habe, den treibe es hinauf.
»Na ja,« meinte sie versöhnlich, »denn kann es Ihnen doch genau so pimpe sein wie mir, was die jungen Leute treiben.« Diese Lebensanschauung fand keinen Eingang in Unrats Verständnis.
Die Schule wäre eine Ergänzung und Vervollständigung der Kirche und ein Hülfsmittel mehr, dem Volke eine klare, allseitige christliche Welt- und Lebensanschauung beizubringen.
Die Stadt Seldwyla hielt nun für Vergehen, die sie nach ihrer Lebensanschauung zu den leichteren zählte und nach Umständen mit Nachsicht behandeln wollte, kein Gefängnis, sondern verdingte die Verurteilten, besonders wenn es sich um Frauen und jugendliche Personen handelte, an irgend eine Haushaltung zur Haft und Pflege.
Aber die unvergleichlich hoehere geistige Begabung und freiere Lebensanschauung, die der Ritter von Suessa vor dem afrikanischen Sklaven voraus hatte, machten seinen Erfolg ebenso rasch und glaenzend, wie der des Terenz muehsam und zweifelhaft gewesen war; Lucilius war sofort der Liebling der Nation und auch er konnte wie Beranger von seinen Gedichten sagen, "dass sie allein unter allen vom Volke gelesen wuerden". Die ungemeine Popularitaet der Lucilischen Gedichte ist auch geschichtlich ein bemerkenswertes Ereignis; man sieht daraus, dass die Literatur schon eine Macht war, und ohne Zweifel wuerden wir die Spuren derselben, wenn eine eingehende Geschichte dieser Zeit sich erhalten haette, darin mehrfach antreffen.
Denn von der Tiefe und Dauer der Gemütsbewegungen, die mit einem Grundsatz unseres Handelns, einer Maxime unseres Gewissens, einer Idee unserer Welt- oder Lebensanschauung verknüpft sind, hängt zu einem erheblichen Teile die Beharrlichkeit unserer Willensentschlüsse und die Kraft ihrer Umsetzung in Handlungen ab.
Es war eine Freude, wie gut die Zeit mit solchen angenehmen Gesprächen vertrieben wurde, und wie sehr die drei Damen in ihrer Lebensanschauung, in ihrem Urteil über Welt und Menschen übereinstimmten. Nur Therese erlaubte sich dann und wann eine abweichende Meinung.
REBEKKA. Du kannst es getrost glauben. Die Lebensanschauung der Rosmers adelt. Aber (schüttelt den Kopf) aber, aber
REBEKKA. Es ist die Lebensanschauung der Rosmers, oder doch jedenfalls =deine= Lebensanschauung, die hat meinen Willen angesteckt. ROSMER. Angesteckt? REBEKKA. Und krank gemacht. Unter Gesetze gebeugt, die für mich früher keine Geltung hatten. Rosmer, das Zusammenleben mit dir hat meine Seele geadelt. ROSMER. O, wenn ich das glauben könnte!
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