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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Amalie schwieg, und Jack Owen ging wieder eine ganze Zeitlang lautlos, aber recht schwer aufathmend neben dem Pferde her endlich sagte er leise: »Aber Olnitzki hatte Vermögen wie er Amerika betrat.« »Mein Vater ist wohlhabend, und wollte die Tochter nicht der Ungewißheit einer selbst zu erkämpfenden Existenz preis geben.«
Ascanio umschlang die Törin, ein anderer Jüngling faßte sie bei den Füßen, die sich kaum Sträubende wurde fortgetragen, in ihre Sänfte gehoben und nach Hause gebracht. Noch stunden sich Diana und Antiope gegenüber, eine bleicher als die andere, Diana reuig und zerknirscht nach schnell verrauchtem Jähzorn, Antiope nach Worten ringend; sie konnte nur nicht stammeln, sie bewegte lautlos die Lippen.
Während Graf Dehn noch so überlegte, trat er hinter seinem Versteck hervor, machte es mit seinem Brief wie der Diener und nahm auch, wie der, lautlos den Weg in sein Zimmer zurück. Sehr begierig war er, wie ihm Imgjor bei Tisch begegnen werde. Freilich, er konnte es sich mit Sicherheit vorhersagen. Sie verband es, wenn sie mußte, ihre Gefühle meisterhaft zu verbergen.
An ihr vorbei schritt darauf der Herr und sein Leuchten ging mit ihm durch das dunkle Zimmer. Lautlos schritt er zur Tür hin, öffnete sie und winkte hinaus, ruhevoll wie es nur ein Gott vermag. Und einer trat herein, ein bleicher junger Mann, den sollte sie kennen war es nicht Wilhelm, ihr Sohn?
Der Wind pfeift noch ebenso um die Deichselstangen, und das Schneetreiben ist noch ebenso dicht, nur mit dem Unterschiede, daß der Schnee jetzt nicht mehr mit peitschendem Tone gegen die Bastwand des Schlittens schlägt, sondern lautlos Schlitten und Pferd immer höher und höher bedeckt und keine Bewegung und kein Atmen des Pferdes mehr zu hören ist. »Der muß wohl auch erfroren sein,« denkt Nikita mit Bezug auf den Braungelben.
Durch die Ritzen spürte sie, unsichtbar, den Glanz spähender Augen. Lautlos trug die Luft ein erregendes Geschehen, das ihr den Schlaf nahm. Sie trat, aufstehend, zur Tür. Davor saßen zwei Wachen, hinter ihnen glitten Schatten weg in die Nacht. Sie ging hinein und legte sich von neuem. Lange konnte sie nicht schlafen, von der Hitze der Gegend und der Bewegung um sie gestört.
Das wirkte; die Kinder wußten ja, um was es sich handelte. »Ein Hausherr,« so ging’s von Mund zu Mund; alle Musik, aller Lärm verstummte, auf den Zehen schlichen sich die Kinder hinaus, lautlos wurden die Türen geschlossen, eine ungewohnte Stille herrschte im Haus.
Weiß der Himmel, woher sie kamen, sie schienen aus der Erde zu wachsen, sie türmten sich wie Wolken übereinander, sie schoben und drängten sich, bis sie schließlich feststanden und sich nicht mehr rührten. Ich kam wieder an der Wegschenke vorbei, die jetzt ohne Licht, schlafend und lautlos, an dem Flußufer hockte.
Erwachendes Frühjahr, die Zweige geschwellt, warme Luft und warme Blätter, Esther voraus am Wege, rechts und links zugleich, von überallher ihr zwitscherndes Lachen, von überallher die Überraschung ihrer herrlichen Jugend, immer auf der Flucht, bis es plötzlich neben ihm aufrauschte, lautlos aufschwellend neben ihn sich drängte, scheu, wollüstig, Esther.
Im Dorf läuteten die Glocken, Schafe trippelten lautlos über den Hügelhang, ein paar Krähen fielen wie Tintenklexe in die Furchen.
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