Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Aus Geldnot, nur um der paar Rubel willen, geht er zum Militär: auch dort findet er keinen Freund. Ein paar dumpfe Jünglingsjahre kommen. Wie die Helden aller seiner Bücher lebt er in einem Winkel ein troglodytisches Dasein, träumend, sinnend, mit allen geheimen Lastern des Denkens und der Sinne. Sein Ehrgeiz weiß noch keinen Weg, er lauscht auf sich selbst und bebrütet seine Kraft.

Weiblich gesinnt, Liebt sie noch immer den schönen Gemahl. Gegen Abend, zitternd und bleich, Lauscht sie hervor aus leichtem Gewölk, Und schaut nach dem Scheidenden, schmerzlich, Und möchte ihm ängstlich rufen: "Komm!

Sie betet, daß die Leute auf der anderen Seite der Straße vorübergehen mögen, ohne sie zu bemerken. Sie lauscht. Ja von drüben ... Was reden sie doch?... Es sind zwei Frauen oder drei. Sie haben den Wagen bemerkt, denn sie reden etwas davon, sie kann Wörter unterscheiden. Ein Wagen ... umgefallen ... was sagen sie sonst? Sie kann es nicht verstehen.

Sie beginnt ganz schlicht und einfach, als ob sie das Alltäglichste erzählen wollte. Gleichgültig läßt man sich mitnehmen, aber bald horcht man auf und wird gespannt und lauscht, – und mir ist es dann immer, als ob ich jetzt etwas erfahren sollte, wonach ich schon lange gesucht: die Lösung eines ewigen Rätsels, ein Großes, Tiefes, Geheimnisvolles.

Unter der Brücke schäumt der Strom in reißendem Fall und macht ein erschreckliches Getöse. Da es Nacht ist, hört man ganz andre Laute als am Tage, und der Spielmann wundert sich gar sehr, wie er stehen bleibt und lauscht. Da ist kein Vogelgesang im Walde und kein Spiel in den Nadeln und kein Rascheln im Laube. Keine Wagenräder knarren auf dem Wege, und keine Kuhschellen klingeln.

Den Glücklichen, der eben, in die Gärten einer Zauberin hineintretend, von allen Seligkeiten eines künstlichen Frühlings empfangen wird, kann nichts unangenehmer überraschen, als wenn ihm, dessen Ohr ganz auf den Gesang der Nachtigall lauscht, irgendein verwandelter Vorfahr unvermutet entgegengrunzt.

Er setzt sich und lauscht er hebt sich ganz auf die Hinterläufe ... die Augen stehen ihm starr im Kopf, während der Windfang mit der tiefen Hasenscharte in der Lippe sich fortwährend rund herum bewegt. Strix kann mittels des Gehörs ihren kleinen Lampe auf der ganzen Reise verfolgen!

Und ihre gehobene Hand Stellt Kämme ins Haar. Das Haar bebt gewellt. Wenn sie den Arm zum Kopf hochhebt, Lebt ihres Kleides Samt In Falt' und Wogen Um die Gestalt. Als lauscht sie auf Gras, Das im Spiegelglas wächst, Scheint sie vom Spiegel Weit fortgezogen. Bis sie langsam vergißt Und nicht mehr weiß, Woher sie kam und wer sie ist. Dann sinkt die Hand mit dem Spiegel lahm.

Auf den Zehenspitzen schleicht er umher, bewegt sich so lautlos wie sein lahmer Fuß es gestattet. Er bleibt oft stehen und lauscht mit offenem Munde, die Handfläche hinterm Ohre ... war das nicht das Fauchen eines Uhus?... ja, jetzt hat er es ... es kommt aus der Anpflanzung ... da drinnen zwischen den Fichten, da heult es!

Mit angehaltenem Atem lauscht er lange auf Antwort. Hoo! kommt es so tief da unten aus dem Waldkessel. Nicht so sehr freundlich freilich, wie Glip es erwartet hatte; aber eine Antwort bekommt er doch und er ist ja nicht verwöhnt.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen