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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Dann aber eilte sie zu der kleinen Gruppe müder Menschen, die auf sie harrten, und es gelang ihr, einen Wagen für sie aufzutreiben und sie samt Gepäck und Hund glücklich darin unterzubringen. "Zu Fabrikant Kurz," lautete die Anweisung für den Kutscher. Die Fahrt ging durch dunkle Straßen, denn an den Laternen wurde gespart in dieser Kriegszeit.
In der Nacht sinkt ein dichter kalter Nebel ins Thal, ehe der Tag dämmert, klopft der Mesner schreckensbleich an die Thüren: »Ich kann nicht zur Frühmesse läuten, es steht einer in weißem Gewand an der Kirchenthüre!« Mit ihren Laternen gehen die Dörfler in festgeschlossener Schar zum Gotteshaus.
Aber als Margrete an der Tür stand, konnte sie doch nicht umhin, noch einmal zu fragen: "Wollen Sie wirklich hinaus ?" Mary nickte, als wolle sie sagen: "Genug davon! Das ist meine Sache." Da ging Margrete. Die Laternen brannten schon, als Mary vor ihrem Hause stand. Sie konnte sich bei den Windstößen nur mühsam aufrechthalten, die sich von Südwesten her zwischen den Häusern durchpreßten.
Da schrak Karolus zusammen. »Fahrt zu, wohin Ihr wollt,« sagte er, und sich besinnend, fügte er bei: »bis ich Euch rufen werde, daß ich aussteigen will.« Da stieg der Kutscher kopfschüttelnd wieder auf den Bock und der Wagen holperte weiter. Die Laternen wurden immer seltener und schon waren sie auf der einsamen Landstraße. Wie eine Dirne! An dieses Wort klammerten sich seine Gedanken. Dirne!
Es als unabänderlich erfahren zu müssen war ein herabstürzender Block; Schultern und Schenkel zitterten ihm; er stützte sich mit den Armen auf den Boden, seine Hand streifte die schauerlich kalte Hand, die rechte; die linke ruhte auf der Brust. Rasch einen Arzt, holt Laternen, hörte er sich heiser rufen.
Mit Laternen versehen, machten sich Lamberg und die drei Freunde auf den Weg. Als sie sich fünfzig Schritte oberhalb der Villa befanden, kam ihnen Emil aus dem dunkeln Forst entgegen. Er war ohne Hut oder Mütze und keuchte erschöpft. In der Hand trug er eine Fuhrmannspeitsche, deren Schnur an den Stiel gebunden war, augenscheinlich zu dem Zweck, um sie als Lasso benutzen zu können.
Man öffnete noch ein zweites Fenster, denn die Luft war zum Ersticken schwül geworden, und in den dicken Dunst warfen die drei in der Stube aufgehängten Laternen nur ein verschleiertes Licht.
Beim Schein mehrerer Laternen konstatierte Ehrenstraßer den Einschuß hinter dem rechten Ohr und das Fehlen jedes Ausschusses, es muß daher die Kugel noch im Kopfe stecken. Der Gerichtsschreiber notierte das Diktat während der Untersuchung, die weiter das Fehlen einer Brieftasche, der Uhr und Kette ergab.
Die Sonne war längst untergegangen und auch die Abendröthe verschwand allmählich vom Horizont, aber die um den Baum herum aufgestellten Laternen gaben so viel Licht, daß man Alles sehen konnte. Der gelbe Schmetterling saß immer noch unbeweglich auf seinem Zweige. Es mochte um Mitternacht sein, als dem Wächter auf dem Baume die Augen ein wenig zufielen.
Dort atmete alles tiefste Stille, zwischen den Stämmen der Pappeln spann sich blaugraue Dämmerung, nur die Grillen in dem Graben zirpten ohne Unterlaß. Da tönte ein fernes Rollen dazwischen. Es wurde wieder still, aber dann – von einer Biegung der Chaussee hörte man deutlich Peitschenklang und das Nahen eines Wagens. Ein paar Laternen blitzten auf. Hedwig trat zurück.
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