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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die majestätische Kalesche, mit zwei großen Laternen am Bock, hielt vor der Tür, woselbst man nun zur herzlichen Genugtuung des Konsuls begann, die Lampen in Brand zu setzen, und die beiden stiegen ein.
Die Laternen sind angezündet, das grelle elektrische Licht stürzt zwischen den Blättern der Bäume flüssig und brennend nieder. Alles ist heiß und verspricht fremdartige Heimlichkeiten. Leute spazieren hin und her. Es flüstert zu den versteckten Parkwegen heraus.
Dann raffte er sich aus den Decken, fuhr in die Kleider und sagte sich laut vor, man müsse das Dienstmädchen wecken, nach Leuten mit Laternen schicken; der Künstlerin Fröhlich könne etwas zugestoßen sein. Er ergriff sogar eine Kerze und machte sich auf nach der Kammer des Mädchens.
Er scheute sich, bei Nacht in den Hafen von Cumana einzulaufen, und ein unglücklicher Zufall, der vor kurzem eben hier vorgekommen war, schien diese Vorsicht zu gebieten. Ein Paketboot hatte Anker geworfen, ohne die Laternen auf dem Hintertheil anzuzünden; man hielt es für ein feindliches Fahrzeug und die Batterien von Cumana gaben Feuer darauf.
Das schwierigste für die beiden war, sich die Treppe hinaufzutasten, die mit schmalen, ausgetretenen, dichtbeschneiten Stufen in Absätzen außen an der Mauer hinaufführte; es war fast lebensgefährlich. Aber auf Lövdala mußte man sich an das Gehen in der Dunkelheit gewöhnen; ausgenommen für Stall und Scheune durften für Laternen keine Kerzen von der Pfarrfrau gefordert werden.
Im unsicheren Licht, das die an den abwärtsführenden Wegen aufgehängten bunten Laternen hergaben, sah er dicht vor sich Frau Klara Lohmann. Zuweilen konnte er ganz deutlich den schlanken Hals mit dem feinen Haaransatz erkennen und den braunen Haarknoten. Jetzt erst, in diesem Dämmerlicht fiel ihm auf, wie einfach sie gekleidet war ... Sonderbar. Sie hatte doch reich werden wollen
Aber wo sind die Ergebnisse? Angedeutet vielleicht, ein Wind wird wohl gehört, der Laternen dieses Festes ausbläst. Aber wo bleibt die Verantwortung, wo der Dichter, der anklagt? Nichts. Nur im einzelnen, bei diesem, bei jenem, wird eine Folgerung gezogen. Im Großen versagt das alles, hat keinen typischen Wert. Hier liegt schon die Tragik. Das Weltbild versagt.
Um sechs Uhr wurde das interessante Aktenprodukt bei Laternen- und Kerzenschein dem Stadtgericht zur weiteren Untersuchung übergeben. Quandt kehrte nach Hause zurück. Auf der Gasse vor seiner Wohnung fand er viele Menschen, und zwar waren es Personen jeglichen Standes, die dem Unwetter zum Trotz gekommen waren und in einem Schweigen verharrten, das den Lehrer stutzig machte.
Die Laternen verdrossen; kaum daß ihr Schein über den Lichtkern hinausreichte; ringsum kein Laut. Der Regen hat Klang und Landschaft; der Schnee verdeckt alles; nie ist der Mensch so einsam, wie im Schnee.
Fenster und Laternen funkeln. Heller Gärten Walzer nahen. Nimm mich hin, du schöner Traum! Menschen, Tiere, Häuser klagen. Tief im Fluß vergeht ein Baum. Ach, ich möchte weiter schicken Körper dich von irdischem Ort! Berge, Städte, Landschaft, Brücken Stehn schon auf und wirbeln fort . . . Waldung schwanket. In den Haaren Wühlet knöcherne Hand. Es kommen an die heiligen Scharen.
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