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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wenn ich in die Gegend der Amaliengade kam, so konnte es freilich geschehen, daß von irgendwo etwas ausging, was man jahrelang anerkannt hatte und was seine Macht noch einmal versuchte. Es gab da gewisse Eckfenster oder Torbogen oder Laternen, die viel von einem wußten und damit drohten.
Er legte sich in die Falten, drehte sich darin und ließ das Tuch herabfallen. Dann blies er es von neuem hoch. Mit der Dunkelheit zündeten wir Laternen an. Wir gingen am Strand entlang. Dann bogen wir nach einer halben Stunde links ab: Maintonis Haare glänzten kupfern. Wir trugen kurzgestielte Netze mit feinen Maschen.
»Ich liebe die Dinge,« sagte die höfliche Stimme; »ich liebe sie manchmal bis zur Unvergeßbarkeit; sie sind oft wie Laternen über dem Schicksal des einzelnen Menschen aufgehängt. Ich weiß nicht, ob das eine Schwäche von mir ist, aber ich kann mich dem nicht entziehen. Ich bin mit einem Mann gegangen, in einer kleinen Stadt, und es war Abend.
„Rufe die Knechte zusammen, Anne,“ unterbrach die Stimme seines Schwiegervaters das beängstigende Schweigen, und als seine Frau ihn fragend ansah, fügte er hinzu: „Sie sollen die Laternen und Fackeln zurecht machen, wir wollen Ilse suchen.“
In den Talkrümmen gingen jetzt an den Berghängen die Lichter der Laternen hin, und von manchem Hofe tönte das Hausglöcklein, um die Leute zu erinnern; aber dieses konnte um so weniger heraufgesehen und gehört werden, es glänzen nur die Sterne, und sie leuchteten und funkelten ruhig fort.
Er dachte nicht mehr an Zweck und Ursache des Weges; mit umfangenen Augen und sonderbar gelähmten Gedanken ging er dahin. Was er sah, schien ihm unglaubhaft, unbegründet und widersinnig. Warum stand Haus an Haus so enggepreßt, daß jedem einzelnen der Atem zu fehlen schien? An der Ecke blieb Arnold stehen und blickte erstaunt die unbewegliche Reihe der Laternen entlang.
Sie fuhren zwei Waldwege, fuhren einmal dicht am Meer, fuhren durch Nebelwiesen, bissen mit vier Laternen Gespenstiges in das Gewoge. Als sie wieder frei sahen, schob Harri ihre Hand mit einer selbstverständlichen Bewegung vom Steuerrad. Er fuhr. Sie hinderte ihn nicht. Die Küsten fielen in großen Erkühnungen in den Kanal. Der Vergaserhahn rotierte in seiner Hand.
Zwei Laternen, eine grüne und eine rothe, vom Backbord und vom Steuerbord, warfen einige schiefe Strahlen auf die Wand des Dampfers. Es erforderte eine gewisse Aufmerksamkeit, die ganz beliebig umher liegenden Schläfer nicht zu treten.
Langsam rollte der Wagen von dannen, stille Männer und Knaben mit Laternen schritten voran und zur Seite, Andere folgten. Keine Glocke erklang, kein Geistlicher folgte dem Sarge. Die Novembernacht war still, es begann leise zu schneien.
Karl wußte, daß sie gern spazieren fuhr, und da sich gerade eine Gelegenheit bot, kaufte er ihr einen Wagen. Nach Anbringung von neuen Laternen und gesteppten Spritzledern sah er ganz aus wie ein Dogcart. So war Karl der glücklichste und sorgenloseste Mensch auf der Welt.
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