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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Die erschreckten Plantagenbesitzer stuermten nach Syrakus, um von dem roemischen Statthalter die Sistierung solcher unerhoerten Rechtspflege zu erzwingen; Nerva war schwach genug, sich terrorisieren zu lassen und die prozessbittenden Unfreien mit barschen Worten anzuweisen, dass sie sich des laestigen Verlangens von Recht und Gerechtigkeit zu begeben und augenblicklich zu denen zurueckzukehren haetten, die sich ihre Herren nennten.
Um den Deutschen das Wiederkommen zu verleiden, ging Caesar noch einmal ueber den Rhein, um womoeglich gegen die laestigen Nachbarn einen nachdruecklichen Schlag zu fuehren; allein da die Chatten, ihrer erprobten Taktik getreu, sich nicht an ihrer Westgrenze, sondern weit landeinwaerts, es scheint am Harz, zur Landesverteidigung sammelten, kehrte er sogleich wieder um und begnuegte sich, an dem Rheinuebergang Besatzung zurueckzulassen.
Der Marsch ging, unter bestaendigen sehr laestigen Scharmuetzeln mit der feindlichen Reiterei, namentlich den berittenen Bogenschuetzen, langsam, aber ohne wesentliches Hindernis vonstatten, und auch der Euphratuebergang, den die armenische Reiterei ernstlich verteidigte, ward durch ein glueckliches Treffen erzwungen; die armenische Infanterie zeigte sich, aber es glueckte nicht, sie in das Gefecht zu verwickeln.
Je mehr die Buergerschaft anfangs nach Milons Eintreffen sich gefreut hatte, des laestigen Postendienstes los zu sein, desto unwilliger stellte man jetzt sich unter die Fahnen des Koenigs; den Saeumigen musste mit Todesstrafe gedroht werden. Jetzt gab der Ausgang bei allen der Friedenspartei Recht, und es wurden sogar mit Rom Verbindungen angeknuepft oder schienen doch angeknuepft zu werden.
Die Macht der Roemer war nicht mehr gestiegen als das nationale Ehrgefuehl gesunken; man war in der Hauptstadt froh, des laestigen Krieges entledigt zu sein, und Senat und Volk gaben dem Vertrage die Ratifikation.
Unleugbar hatten diese okkupierten Domaenen zum Teil seit dreihundert Jahren sich in erblichem Privatbesitz befunden; das Bodeneigentum des Staats, das seiner Natur nach ueberhaupt leichter als das des Buergers den privatrechtlichen Charakter verliert, war an diesen Grundstuecken so gut wie verschollen und die jetzigen Inhaber durchgaengig durch Kauf oder sonstigen laestigen Erwerb zu diesen Besitzungen gelangt.
Das roemische Heer, jetzt nahe an 40000 Mann stark und dem Gegner wenn auch an Reiterei nicht gewachsen, doch an Fussvolk wenigstens gleich, brauchte bloss da stehen zu bleiben, wo es stand, um den Feind entweder zu noetigen, in der winterlichen Jahreszeit den Flussuebergang und den Angriff auf das roemische Lager zu versuchen oder sein Vorruecken einzustellen und den Wankelmut der Gallier durch die laestigen Winterquartiere auf die Probe zu setzen.
Es war bei seinem ungeduldigen Naturell vorauszusetzen, dass er den ersten Vorwand ergreifen wuerde, um der laestigen Pflicht sich zu entledigen; und die Veranlassung, sich von Italien zu entfernen, boten bald die sizilischen Angelegenheiten ihm dar. ^3 Diese Zahlen scheinen glaubwuerdig.
Sie alle scheinen zwischen den Roemern und den Karthagern wenig Unterschied gemacht zu haben; ob die laestigen Gaeste, die sich im Ebrotal, oder die, welche am Guadalquivir sich festgesetzt hatten, ein groesseres oder kleineres Stueck der Halbinsel besassen, mag den Eingeborenen ziemlich gleichgueltig gewesen sein, weshalb von der eigentuemlich spanischen Zaehigkeit im Parteinehmen mit einzelnen Ausnahmen, wie Sagunt auf roemischer, Astapa auf karthagischer Seite, in diesem Krieg wenig hervortritt.
Dem jungen, hochgeborenen, brillanten Offizier, der anerkanntermassen der eigentliche Beendiger des laestigen Numidischen Krieges war, oeffnete jetzt sich die glaenzendste Laufbahn; er nahm auch teil am Kimbrischen Krieg und offenbarte in der Leitung des schwierigen Verpflegungsgeschaeftes sein ungemeines Organisationstalent; nichtsdestoweniger zogen ihn auch jetzt die Freuden des hauptstaedtischen Lebens weit mehr an als Krieg oder gar Politik.
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