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Aktualisiert: 11. Juni 2025
»Warum bist du denn traurig?« Kasperle schnitt die fürchterlichsten Gesichter vor lauter Mitleid. Sonst lachten alle Kinder darüber, das traurige Marlenchen aber beugte sich über den Bach, und ihre Tränen tropften in das Wasser. »Ich muß immer weinen,« klagte sie. »Warum mußte denn das?« Kasperle weinte ja auch oft und recht tüchtig, er konnte aber nicht begreifen, daß jemand immerzu weinen muß.
Aber es ist feig, mich laufen zu lassen ohne Buße.« Sie aber lachten und warfen ihn wie ein Tier auf die Straße. Dort legte er sich auf die Erde aus Trotz. In der Nacht leckte ein Hund sein Gesicht. Er küßte ihn auf die Schnauze, umschlang den dürren Hals mit beiden Armen und schluchzte in das Fell. Darauf gingen sie beide weiter aus der Stadt hinaus in das Feld.
Ich schlich nach Hause, müde, schuldbewußt. Noch in der Nacht schrieb ich eine Erklärung für den »Vorwärts«, und legte mein Mandat in die Hände meiner Wähler zurück ... Die Frauen hätten mich am liebsten gesteinigt, die Männer lachten mich aus. Ich schwieg. Womit hätte ich mich verteidigen können? Achtes Kapitel »Ottoo addaa,« rief das helle Stimmchen meines Sohnes.
Und dann seine Frau, so lustig war sie seit langer Zeit nicht gewesen. Ihre Augen lachten man so, wenn sie ihn ansah, und Backen hatte sie wie damals, ehe ihr das Unglück zustieß. Außerdem, wer weiß, wohin die Leute, von denen Drewes redete, zogen? Und schließlich: sie hatten ihm ja nichts getan! Das mit dem Obersten, das war etwas anderes; der hatte ihn in das Gesicht geschlagen!
»Schau, schau, dem Frieder allein ist die neue Wohnung nicht gut genug, der will eben in die Kaiserstraße,« sagte der Vater neckend zu ihm, und auch die andern lachten. Es wußte niemand, daß man ihm eigentlich die neue Wohnung verdankte, auch er selbst nicht, und so schwieg Frieder.
Er wusch beim Brunnen das Gesicht, und wie er zum Tor zurückkehren wollte, sah er einige Leute um einen schon halbgeleerten Sack versammelt, auf dem ein Mensch wie schlafend lag. Es war Söhnlein, der versicherte, daß er sich krank fühle. Die Soldaten lachten, und der Zimmerälteste befahl ihm, aufzustehen. Er versuchte es und fiel wieder zurück.
Was wäre mir auch unmöglich erschienen, seit sich dieses Wunder begeben und das holde Gesicht mich mit Liebesaugen ansah! Nun wurde sie immer heiterer, wir lachten endlich zusammen wie die Kinder und warfen uns mit den Orangen, die sie von den Bäumen am Glashause gebrochen hatte. Komm, sagte sie, wir wollen Federball spielen.
Er faßte Agathe recht kräftig um die Taille, von hinten her, und schob sie so vorwärts, Stufe um Stufe. Und als sie oben angekommen waren, wandte sie sich etwas zu ihm, und sie lachten sich mit den Augen an, wie zwei tun, die es mit dem Wagnis und dem Verzeihen einer Dreistigkeit nicht schwer nehmen.
Das tat der kleine Schelm auch, und es gab in dem großen Bauernhofe einen lustigen Abend. Es lachten alle so viel, daß Kasperle darüber den Abschied vom Waldhaus beinahe vergaß. Aber als alle schliefen und der Mond schien, da wurde er wieder ganz traurig, er kletterte auf das Fensterbrett und sah lange, lange auf das stille Dorf hinab.
Er hatte sich zu ihr gesetzt, die vielleicht seine Schwester war, und umgeben von anderen rotwangigen Menschenkindern aßen und tranken sie, schwatzten und vergnügten sich, riefen sich mit klingenden Stimmen Neckereien zu und lachten hell in die Luft. Konnte er sich ihnen nicht ein wenig nähern?
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