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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nachdem sie auch noch den schäbigen Ledergürtel um ihre zierliche Taille geschnallt hatte, stand sie fertig da, bis auf die Stiefel, die sie nicht anziehen mochte, weil sie zu schmutzig waren. »Bequem ist diese Kostüm, das ist wahrsagte sie und fing an, allerhand lustige Sprünge auszuführen und sich im Kreise zu drehen. »Man ist so luftigso leicht

Die Zugvögel schreien und jubeln um den befreiten Gefangenen. Die ganze Natur nimmt teil an seiner Freude. Herrlich wie ein Sieger kommt er. Der Frühling selber reitet auf einer schwebenden Wolke vor ihm her. Er ist leicht und luftig, der lichte Geist, bläst ins Waldhorn und hüpft übersprudelnd von Freude im Sattel auf und nieder.

Das Haus selber war leicht und luftig gebaut, hatte aber doch schon Glasfenster und grüne Jalousieen, mit breiter hoher Verandah und einen ziemlich großen bequemen Saal, der zu dem heutigen Feste mit Blumen und Palmzweigen ganz einfach, aber höchst geschmackvoll decorirt war.

An einem Regentag zeigte sich ein fremdes Gesicht im vertrauten Kreis, ein Mädchen namens Hedwig Andergast, eine Offizierstochter aus Nürnberg, die bei ihren Verwandten, den Notarsleuten, zu Besuch weilte. Sie war ein wenig älter als Engelhart; da er sie sah, hatte er ein höchst wunderliches Gefühl: ihm war, als träume er und sie tanze luftig leicht auf seiner ausgestreckten Hand. Er wurde später gefragt, ob er sie hübsch fände, und er konnte nicht antworten, weil er, kaum daß sie aus dem Zimmer gegangen, sich an keinen Zug ihres Gesichts erinnern konnte. Die Mädchen bedrängten ihn, besonders Helene hätte gern gewußt, ob die Fremde den Vorrang vor ihr verdiente, da tat er eine feindselige

Dafür war die Schneiderwerkstatt taghell und luftig, und auf seinem breiten Tisch am Fenster hockte der fleißige Schlotterbeck hell und hoch über der Welt wie der Wächter in einem Leuchtturm. »Servus, Schlotterbecksagte Knulp im Eintreten, und der Meister, vom Licht geblendet, spähte mit eingekniffenen Augen nach der Türe.

Am nächsten Sonntag eilte er per Bahn nach der Hauptstadt, nachdem er ein Fünfmarkstück wie gewohnt in Empfang genommen hatte. Es war schönes, heißes Wetter, und die Eisenbahnfahrt ging den blauleuchtenden See entlang. Schon beim Aussteigen aus dem Wagen kam ihm die früher so wohlbekannte Stadt ganz fremdartig vor. Wie doch eine verhältnismäßig nur kurze Abwesenheit einen Ort umgestalten und ganz anders färben konnte; er hätte das nie für möglich gehalten. Es kam ihm alles so klein vor. Am Quai, längs des Seeufers spazierten im grellen Mittagssonnenschein eine Menge Menschen. Was für ganz fremde Gesichter! Und so arm erschienen Joseph alle diese Menschen. Freilich waren es ja Leute aus dem dürftigen, arbeitenden Volk, keine Herren und Damen, aber etwas Kümmerliches, das nichts mit der Dürftigkeit der wirtschaftlichen Armut zu tun hatte, wob sich um dieses ganze, helle Spaziergängerbild. Es war nichts anderes als die Fremdheit, die Ungewohntheit, die ihm entgegenblendete, und er fühlte es auch und sagte sich, daß, wenn einer bereits seit Wochen in der Toblerschen Villa lebe, er nicht nötig habe, sich über den Anblick eines Städtebildes und dessen Entfremdung zu verwundern. Bei Toblers gäbe es eben dickere, rötere Gesichter und festere Hände und ein gewichtigeres Auftreten, als wie man es hier in der leichten Stadt sähe, wo die Menschen nur zu bald mager und unscheinbar von Aussehen werden. Das Kleine und Enge sei immer eine ziemlich große und bedeutende Welt für sich, sobald man eine Zeitlang in nichts anderes mehr hineingeschaut habe, während gerade umgekehrt das Weite und wirklich Bedeutende anfangs klein und unansehnlich erscheine, weil es gar zu verbreitet, ausgedehnt und luftig sei. Im Toblerschen Haus herrsche eben von Anfang an eine gewisse kleine Dicke und Fülle, und die habe stets viel auf sich und bestricke sogleich, wogegen die Freiheit und die Weitschweifigkeit mit ihren breiten und auseinandergezogenen Rundsichten scheinbar erkälten, weil sie nach nichts Festem ausschauen. Das wirklich Wohltuende sei immer so bescheiden von Ansehen, während wiederum das Toblersche oder Tyrannische manches Gemütliche und Herzliche an sich habe, das einem aus Turmzimmern und dergleichen verlockend und vielversprechend entgegenkomme. Das irgendwo Gefesselt- und Gebundensein sei zuweilen wärmer und reicher voll zärtlicher Heimlichkeiten als die offene, Tür und Fenster der ganzen Welt offenstehen-lassende Freiheit, in deren hellen Räumen den Menschen oft nur zu bald grimmige Kälte oder drückende Hitze anfahre, aber die Freiheit, die er, Joseph, meine, du liebe Zeit, das sei doch am Ende das Schicklichste und Schönste und enthalte unsterblichen Zauber.

Sie sah frisch und luftig aus mit dem flatternden weißen Schleier an ihrem crêpe-lisse-Hut und mit ihrem weißen Kind an der Hand. Auch Unrat bekam einen weißen Strandanzug. Auf der Bretterpromenade, an den langen Dünen hin, ward ihnen aus allen Holzhütten mit den Operngläsern nachgesehen; und jemand aus der Stadt erzählte Fremden ihre Geschichte.

Ein großer Theil der anderen Gäste ging jedoch in die leichte und bequeme Tracht gekleidet, die das Klima eigentlich bedingt und fordert; helle Sommerstoffe, weit und luftig gearbeitet und den Gliedern vor allen Dingen Freiheit der Bewegung lassend.

Wenn ich selbst auch nicht sehr litt, da ich vom Kopfe bis zu Fuss wasserdichte Kleider schnell überziehen konnte, so blieb doch an meinen Dienern kein trockener Faden und alles nicht in den Kisten befindliche Gepäck wurde gleichfalls durchnässt. Ohlich ist ein grosser Ort und die Hütten, obgleich sehr luftig wie alle in dieser Gegend aus Reisern gebaut, sind dicht zusammengedrängt.

Er lief zum Fenster, öffnete es und steckte den Kopf hinaus. Kein Nebel; ein klarer, luftig heller, kalter Morgen, eine Kälte, die dem Blute einen Tanz vorpfiff; goldenes Sonnenlicht; ein himmlischer Himmel; liebliche, frische Luft, fröhliche Glocken. O, herrlich, herrlich! »Was ist denn heuterief Scrooge einem Knaben in Sonntagskleidern zu, der unten stand.

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