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Aktualisiert: 7. Mai 2025
„Ich habe diesmal nichts drin“, sagte Stefenson und wies auf die Zeitung. Trotzdem schlug er sie auf. Und mit einem Male riß er die Augen auf, trat ans Fenster. „Haben Sie schon – haben Sie schon gelesen?“ fragte er aufgeregt. „Was denn? Was steht denn wieder in dem Schundblatt? Ich habe noch gar nicht hineingeschaut.“ „Da – da ...“ Er wies auf eine kleine Notiz. Ich las: „Verlobung.
Hätten doch diese "Systematiker" ins eigene oder ins nächste beste Eheleben hineingeschaut, wo die Gewohnheit des Umganges gegen Schattenseiten der Gatten und Kinder abstumpft, dann bedacht, daß ihre Pfleglinge Leute voll Irrthümer, Fehler, Leidenschaften und Laster, das vom Gesetz erzwungene Beisammenleben ein vielköpfiges, leidenvolles und verdrießliches, jedes gute Beispiel von vornherein ein zweideutiges sei, sie würden endlich doch den eigentlichen Grundfehler aller gemeinsamen Haft, die unabwendbare mehr oder minder völlige Abstumpfung gegen Recht, Sitte und Religion gemerkt und endlich eingesehen haben, daß die Besserung nicht aus Tabellen der Rückfälligen bewiesen werde, für schlechte Gesellschaft kein Kräutlein gewachsen sei und ein schlechter Kerl der Gesellschaft schweren Schaden bringen könne, ohne deßhalb wiederum den Männern des Rechts in die Haare zu gerathen.
Als er sie niederlegte, um sie mit Wasser an den Schläfen zu waschen, ward sie, die immer in seinen Blicke hineingeschaut hatte, ohnmächtig. Das Detachement suchte die Polen noch zu erreichen.
Und dann, da es noch kaum daemmerig war, stand ich schon unten und holte das arme Ding ab, das keine Ahnung hatte, was werden sollte. Ich tat auch zu Anfang ganz vernuenftig, bis wir ein paar Stunden weit weg waren, redete immer von der Wallfahrt, und sie war nicht boese drueber, dass ich sie mit mir nahm. Denn sie haette gern noch ein Stueck weiter in die Welt hineingeschaut.
Nachdenklich blieb ich stehen, und indem ich es betrachtete, fiel mir schwer aufs Herz, wie ich hier doch fünf Jahre lang in Leid und Freude aus- und eingegangen, mit so manchem Biedermann in Verkehr gestanden und mutig ins Leben hineingeschaut habe. Und wie war das nun so ganz anders!
Konnte er nicht ihr seinen Kuß geschickt haben, nur um sie, die er doch gesehen haben mußte, zu kränken? Doch nein; ihr hatte ja sein Blick gegolten, sie hatte tief in seine dunkeln Liebessterne hineingeschaut, nach ihrem Fenster hatte er gegrüßt, sie, sie war die Glückliche; wie weit er sich auch verirrt hatte, sie fühlte, daß sein besserer Sinn ihn dennoch zu seiner Ida zog.
„Das wissen wir, das wissen wir!“ zwitscherten die Sperlinge. „Unten in der Stadt haben wir zu den Fenstern hineingeschaut. O, sie gelangen zur größten Pracht und Herrlichkeit, die sich denken läßt! Wir haben gesehen, daß sie mitten in die warme Stube hineingepflanzt und mit den herrlichsten Sachen, mit vergoldeten
Hättet Ihr in sie hineingeschaut, wäre Euch noch manches klarer im Kopfe geworden, und Ihr wüßtet, wie man es dazu bringt, die Welt nach seinem Willen zu lenken. Hier ist nicht der Ort, über Dinge zu sprechen, die Unberufene nicht hören dürfen. Heute Abend, wenn es dunkelt, kommt auf den Kirchhof hinaus, da können wir von erhabenen Geheimnissen reden, und ich will Euch zu Eurem Glücke verhelfen.«
Seitdem ist er allgemach zu einem rechten Christenmenschen geworden, hat tief in sich hineingeschaut wie selten Einer und ernsthaft an seiner innern Läuterung gearbeitet, so daß er nunmehr alle Leiden um Christi willen freudig trägt.
Bei mangelhafter religiöser Erziehung muß das Lesen der Klassiker, Philosophen und Historiker, von denen die Wenigsten mit dem ruhigen Blicke der Ewigkeit in das zeitliche Leben hineingeschaut und alle ihren Stoff vorherrschend doch aus der Wirklichkeit geschöpft haben und müssen dann vor Allem eigene Lebenserfahrungen Unglauben erzeugen und vollenden.
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