Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Vor einem Kaiser oder König gestanden, ein Wort aus ihrem Munde vernommen zu haben ist eine Ehre, die durch Tradition von Großmutter auf Enkel vererbt wird; wer bei der Durchreise des Prinzen durch die halbgeöffnete Thür hat lauschen können, weiß nachher seinen horchenden Freunden von der wunderbaren Einfachheit oder dem wunderbaren Ueberfluß der fürstlichen Tafel, Garderobe u. s. w. zu erzählen.

Einige Minuten lang hörte man das leise Aufprasseln der Kerzenflammen auf der Bank. Die frommen Schwestern zeigten eine durch Gewohnheit und Übung erlernte und befestigte Gleichgültigkeit. Ihr inneres Leben schien sich zu einem verheimlichten Lauschen gesammelt zu haben, wovon allein die Bewegung der Augenlider Zeugnis ablegte. Specht stand mit bleichem Gesicht.

Alles Volk hing gespannt an seinen Lippen. Wie anders klang seine Rede, als das, was die Prinzen vorher gesprochen. Wie fremd und doch wie bekannt, wie hoch und doch wie verständlich. Sie hätten ihm immerwährend lauschen mögen. Was hatte er alles erlebt und gesehen! Wie kannte er die Menschen in Hütte und Schloß; wie hatte er sie belauscht bei der Arbeit und bei Lustbarkeiten.

»Neinsagte das Mädchen treuherzig – »aber auf Tahiti wohnt ein frommer, ernster, strenger Mannder kommt des Jahres wohl ein- oder zweimal auf unsere Insel herüber und predigt hierwir fürchten uns aber alle vor ihm, denn wir dürfen dann keine Blumen in den Haaren tragen, und nicht lachen und fröhlich sein, und er macht uns das Herz dabei auch so schwer, daß wir wenn er schon selbst Wochen lang fort ist, immer noch an die entsetzlichen Strafen denken müssen die uns, selbst nach leichtem Vergehen, in der Ewigkeit erwarten. – Oh er ist gar so finster, aber auch sehr fromm und er besonders hat uns vor Deiner Religion gewarnt, und uns mit ewiger Verdammniß gedroht, so Eines der falschen Lehre lauschen würdeund Du bist auch Katholik; René

Das rote Buch hatte mich gelehrt, auf einer jeden Geschichte zu lauschen. Königskerzen ... die waren erstmals aus der Erde emporgestiegen und hatten stolz und leuchtend zu beiden Seiten des Weges gestanden, als das verratene Königskind aus der Heimat wandern mußte. Rittersporn ... der muß die goldenen

Sie müssen nun doch erkannt haben: das Leben ist voller Verborgenheiten. Ich wäre ohne diese Verborgenheiten verschmachtet. Auch Sie werden zu lauschen beginnen, ohne zu wissen, worauf Sie lauschen. Der Strom, in den unser Fühlen und Denken gleiten kann, liegt vor uns selbst in Dunkelheit.

Sie hatten im Sprechen und Lauschen des Weges kaum acht gehabt, hatten Treppen zurückgelegt und befanden sich im Erdgeschoß, unweit des Albrechtstores. Eiermann, ein Kammerlakai der Großherzogin, kam ihnen entgegen. Er trug einen violetten Frack und Backenbartstreifen. Er war ausgesandt, Ihre Großherzoglichen Hoheiten zu suchen.

»O, wie gut sind Eure Nachrichten, mein Freund, wie hold erklingen Eure Worte meinem erleichterten Herzen! Ich fühle mich bei Eurem Lächeln wieder aufleben; fahrt fort, damit ich Eurer Stimme noch weiter lauschen kann.« »Noch süßere Hoffnungen gab mir der Löwe für Euch mit auf den Weg, Machteld.

Da muß er lauschen und lugen, wo er Rabentöne aus hoher Luft klingen hören und Rabennester entdecken mag, und zwar an solchen Tagen, wo Schnee gefallen ist; denn dann kann er allein die rechten Nester finden. Er mag nämlich alle Nester ruhig sitzen lassen, unter deren Bäumen Schnee liegt, denn in solchen ist kein Rabenstein.

Bist du geringer als Löwenberg, der dort an seinem hölzernen Klavier sitzt, als alle die andern Kavaliere, die mutigen, die sorglosen, die ewig jungen? Du weißt ja, daß das Leid keinen von ihnen verschont hat. Und dann sieht Gösta sie an. Ach, welch ein Anblick! Da sitzen sie alle ganz ruhig und ernsthaft und lauschen dieser Musik, die niemand hören kann.

Wort des Tages

collectaque

Andere suchen