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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Sein Fenster gehe auf den Hof, wo die zur Gefangenschaft Verurteilten sich zu gewissen Stunden ergehen dürften und untereinander handelten, lachten, lärmten und zankten, wie wenn Viehmarkt auf der Piazza Navona wäre.
Das Leben wölbt sich über dem Kopf wie ein Brückenbogen und unten fließt das Wasser, trägt den Kahn, nimmt ihn weiter. Friedrichsfelde bei Berlin; ein heller Sommerabend. Die Fredersdorferstraße eng, schlecht gepflastert; eine Reihe niedriger verfallener Häuser, Kohlenplätze, Baustellen. Die schmutzigen, verwachsenen Kinder lärmten nicht mehr draußen.
Als die Gänse etwas später am Tage ihre Reise fortsetzten, flogen sie dem blauen Tale zu. Sie waren alle in bester Laune, schrieen und lärmten derart, daß alle, die nur Ohren zu hören hatten, auf sie aufmerksam werden mußten. Dies war nun aber auch der erste so recht schöne Frühlingstag, den sie in diesem Landesteil erlebten.
Vergebens gebot Frau Bianca solchem Heidenlärm, die Mädchen kümmerten sich nicht im geringsten um das tace und lärmten weiter. Mama riß am Glockenzug, doch als vom Gesinde niemand kam, befahl sie Lina, dem Kindermädel aufzutragen, die Jause zu bringen. Lina sprang hinaus, kam aber bald zurück, um in welscher Sprache zu berichten, daß von den Dienstboten niemand zu finden sei.
Wenn es dunkel wurde, sperrte der Vater den Laden zu, schleppte seine Geldtruhe über die drei Stiegen hinauf, und dann ging er zum Gottesdienst. Seine Furcht vor den Menschen grenzte an Wahnsinn. Zitternd lag er in seinem Bett, wenn des nachts die Trunkenbolde auf der Straße lärmten, und stets verzerrte sich angstvoll sein Gesicht, wenn der Bäcker am Morgen die Hausglocke zog.
Sie haben nie einen Einsamen gesehen, sie haben ihn nur gehaßt, ohne ihn zu kennen. Sie sind seine Nachbaren gewesen, die ihn aufbrauchten, und die Stimmen im Nebenzimmer, die ihn versuchten. Sie haben die Dinge aufgereizt gegen ihn, daß sie lärmten und ihn übertönten. Die Kinder verbanden sich wider ihn, da er zart und ein Kind war, und mit jedem Wachsen wuchs er gegen die Erwachsenen an.
Leider verging wieder eine geraume Frist, bis die deutsche Welt mit der vollendeten Tatsache sich versöhnte. Die preußischen Fabrikanten lärmten, die gute Stadt Leipzig überließ sich einer maßlosen Verzweiflung. Eine Petition, die der k. k. Konsul Bercks geschäftig umhertrug, warnte die Regierung; die Stadtverordneten richteten eine dringende Vorstellung nach Dresden.
Unten auf der vorstädtischen Wiese spielten und lärmten eine Anzahl Kinder im Abendsonnenschein. Ein oder das andere Mal pfiff eine nahe Lokomotive, oder man konnte einen Betrunkenen singen und johlen hören, einer von jenen Gesellen, die den Sonntagabend mit wüsten, sozusagen brandroten Tönen zu heulen und zu charakterisieren pflegen.
Da schlug sie mit einemmal eine helle Lache auf, klopfte die Hände zusammen und rief jubelnd überlaut: "Da ist er da ist er, mein Herzensmännlein mein kleines Koboldchen Guten Morgen, Klein Zaches! Guten Morgen, Klein Zaches!" Alle Leute kuckten hin, und als sie den kleinen Zinnober gewahrten, der in seinem gestickten Scharlachkleide, das Ordensband des grüngefleckten Tigers umgehängt, vor dem Fenster stand, das hinabging bis an den Fußboden, so daß seine ganze Figur durch die großen Scheiben deutlich zu sehen, lachten sie ganz übermäßig und lärmten und schrien: "Klein Zaches Klein Zaches!
Einmal fing es an zu regnen, und alle flüchteten in eines der leeren Schulzimmer. Sie schrien und lärmten, bis die Dämmerung einbrach, da kam Rindsblatt dazu, sprang mit einem Satz auf den Katheder, ließ die Beine baumeln und spuckte mit einem Ausdruck zur Seite, als wolle er sämtliche Lehrer der Welt totspucken.
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