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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Aber da saß der Dämon in meiner Brust und lähmte mir jede Faser und verstockte mir jeden Blutstropfen; wie vom Schlage gerührt saß ich fest, mir schwindelte, zu schreien versucht' ich und immer stierte ich auf die Hand und die Hand sank, jetzt bis an den Ring, jetzt bis an die Fingerspitzen, und jetzt war sie versunken.

Da schloß Binia die Augen zu, öffnete den Mund und Josi zog die roten Erdbeeren lächelnd vom Halm und steckte dem Kinde eine um die andere zwischen die roten Lippen. Plötzlich aber besann er sich anders, statt einer Beere drückte er ihr einen Kuß auf den frischen Mund. Binia wollte zappeln, Vroni wollte rufen, das sei das Spiel zu weit getrieben, aber beide lähmte die Ueberraschung.

Der Fußboden und die Wände waren von einem Teppich lebendiger Blumen bedeckt. Der Geruch, den diese Blumen ausströmten, hatte die eigentümliche Folge für Geronimo, daß er seine Gedanken lähmte und zugleich eine fieberische Begehrlichkeit in ihm aufregte.

Schrecken lähmte seine Glieder, so daß er nicht fliehen konnte; aber im Nu war auch die Schlange vorüber. Dann blieb ein Weilchen Alles still. Darauf schien es ihm, als käme aus der Ferne ein schwerer Körper in einzelnen Sätzen herangehüpft. Es war eine große Kröte, so groß wie ein zweijähriges Füllen. Auch dieses häßliche Geschöpf zog an dem Jüngling vorüber, ohne ihn gewahr zu werden.

Diejenige Wissenschaft aber, die durch den traurigsten Einfluß das Leben und alle übrigen Wissenschaften lähmte, war die Theologie. Die frische religiöse Polemik der Reformationszeit hatte die starren Formen einer blinden und fanatischen Orthodoxie als Niederschlag zurückgelassen.

Gegen die gemeine Stubenfliege aber gab es keinen Schutz, und sie lähmte, verstörte, zerrüttete schliesslich das geistige Wesen des Menschen, seine Denk- und Arbeitsfähigkeit, jeden höheren Aufschwung und jede schöne Empfindung.

Die Naivetät jungen Glaubens, die noch keine Probleme kennt, ist für die Masse der Menschen die Voraussetzung ihres Enthusiasmus und damit ihrer Stärke. Ich hatte sie verloren wie viele meiner Genossen; das lähmte uns.

Sie war immer ernsten Situationen gegenüber hilflos und hatte eigentlich Angst vor dieser Auseinandersetzung. Daß sie schuldig war, konnte sie nicht leugnen, und dann: sie fürchtete sich vor dem Blick des Kindes, diesem neuen, fremden, so merkwürdigen Blick, der sie lähmte und unsicher machte. Aus Furcht beschloß sie, es mit Milde zu versuchen.

Eine solche Furcht mochte auch die hinter ihr stehende Dienerin bewegen, denn sie faßte die Braut an den Schultern und neigte sich zu ihr vor, um ihr aufmunternde Worte ins Ohr zu flüstern. Ein eisiger Schreck lähmte mich, als ich in dieser vermeintlichen Dienerin Medini erkannte. Und ehe mir diese Ahnung noch deutlich geworden war, hatte die Braut Satagiras den Kopf erhoben.

Immer wieder drängt sich der Gedanke auf, wieviel langsamer der Knoten sich hätte entwirren lassen, wenn ein Reichstag die diplomatische Aktion des Berliner Hofes lähmte.

Wort des Tages

araks

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