Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein Lächeln unaussprechlicher Freude und ein herzlicher Kuß waren Machtelds Antwort. Aber plötzlich schien sich ein quälender Gedanke in ihrem Geist zu regen, ihre Züge wurden traurig, und schweigend blickte sie zu Boden, wie jemand, der von Scham ergriffen ist. Robrecht warf einen forschenden Blick auf seine Tochter und fragte sie: »Machteld, mein Kind, warum wirst Du plötzlich so traurig?«
Nun hatte die Frau auf der andern Bank gewiß die Frage gehört und wartete mit dem Jungen zusammen auf eine Antwort ... Und sie wußte ja den Namen des dummen Vogels nicht! Was sollte sie nur machen? Ihr war, über das Gesicht der fremden Dame gleite ein feines Lächeln. »Peterchen!« rief Frau Elisabeth, »komm mal flink her!«
Eine Weile schaute er denkend vor sich nieder. Dorine beobachtete ihn aufmerksam. Zu ihrer Überraschung gewahrte sie ein Lächeln auf seinen Lippen, helles, herzliches Lächeln. Plötzlich packte er ihre beiden Hände und sagte: »Du, Mutter, wenn du eine Ahnung hättest, wie es war!«
Rossellino näher verwandt; seine maskenhaften Gesichter, sein stereotypes, grinsendes Lächeln verraten ihn in allen seinen Werken.
Ludwig Semper konnte zu der Unrast Rebekkens immer nur lächeln. »Du bist nicht gescheit,« sagte er kopfschüttelnd und blickte zum Fenster hinaus in die Ferne.
Mir stieg das Blut zu Kopf, mit welchem Recht verfügte dieser Mann über mich?! Da sah der Chenille-Graf mich mit seinem bezauberndsten Lächeln und einem kecken Blinzeln seiner kleinen stechenden Augen an: »Ich beuge mich selbstverständlich, wie immer, dem Willen der Dame«, und herausfordernd griffen seine schmalen gebräunten Finger in die Seiten der Gitarre. »Sie brauchen wirklich nicht um mein Seelenheil besorgt zu sein; Graf Göhren,« spottete ich, »wenn mein Lied Sie chokiert, steht es Ihnen frei, nicht zuzuhören!« Mit kurzer Verbeugung reichte er mir das Papier.
Leupold legte seine Mütze wieder hin, nahm den Brief und las ihn aufmerksam durch; er nickte dabei mehrmals mit dem Kopf, und sah dann wieder zu dem Agenten auf, der ihn indessen mit einem triumphirenden Lächeln betrachtet hatte. »Nun?« frug der Letztere, als Jener das Schreiben beendet und wieder zusammenfaltete »wie klingt das?« »Sehr gut« sagte Leupold leise, »aber es hilft mir doch Nichts.
Doch nein, Du warst ja der Verruchte, obgleich gesalbt, der dem Heiland rostige Nägel durch Glieder schlug. Nicht gerade jener, doch ist mir Kristus bekannt. Also bist Du ein Jude. Her Dein Herz! damit ich Dir es entschlitze! Jetzt nach zwei Jahrtausenden noch Sühne? Doch schon goß semitisch Blut übers Pflaster. Und Lächeln stob noch, als er, Jörg, wissend, einen Kristen getötet zu haben, entfloh.
Das Dasein der Hofmenschen, so wie sie sichs vorstellte, spielte sich auf glänzendem Parkett ab, in Spiegelsälen, um ovale Tische, auf denen Samtdecken mit goldnen Fransen liegen. Dazu Schleppkleider, Staatsgeheimnisse und tausend Qualen hinter heuchlerischem Lächeln.
»Ob es der Vater ungern sehen würde,« sagte Elise, und ein leises, fast wehmüthiges Lächeln stahl sich über ihre Züge, »weiß ich freilich nicht; ich aber würde es ganz bestimmt ungern sehen, wenn Sie so bald schon wieder Abschied von uns nehmen wollten.« Könnern wollte ihr Etwas darauf antworten, aber er vermochte es nicht.
Wort des Tages
Andere suchen