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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Anfangs machte es den Kindern Spaß, aber es ging nicht immer so friedlich und so säuberlich zu wie bei der Mutter, und Walburg wunderte sich, daß sie bald eine noch fast gefüllte, bald eine ganz leere Suppenschüssel abzutragen hatte; da war gar kein regelmäßiger Verbrauch mehr wie bisher. Ganz kurios erschienen Herrn Pfäffling und Karl die späten Abendstunden, wo sie allein beisammen saßen.

Will sie's, so sprech' ich nie ein Wort zu ihr, verlangt sie's, so kriech' ich mit ihr in die Erde hinein, und begehrt sie's, so tue ich's alleinNun setzte er sich auf das Bett und ergab sich einem entzückten Träumen; endlich überlas er in der späten Dämmerung nochmals das Briefchen; es schien ihm doch etwas kurios und töricht geschrieben zu sein. »Achsagte er lächelnd vor sich hin, »auch bei einem geschenkten Herzen heißt es: dem geschenkten Gaul sieh nicht ins Maul!

Nie zuvor hatte er eine solche Schar wüster und trauriger Gestalten erblickt; bleiche, grauhäutige Männer, mit tiefen Kerben um die Mundwinkel, mit rauhen Haarstoppeln am Kinn, oder auch langbärtig, oder auch ganz glatt, wie es die geborenen Verbrecher oft sind. Die Köpfe waren geschoren, die Hälse meist auffallend hoch und dünn, Arme und Beine schlenkerten kurios.

Endlich kundschaften wir ihn aus: er war seitwärts gezogen, und saß geruhig beim Grafen auf dem Schwarzenberg. Elisabeth. Den möchten sie auch gern meinem Mann feind haben. Reiter. Ich sagt's gleich dem Herrn. Auf! und wir ritten in Haslacher Wald. Und da war's kurios: wie wir so in die Nacht reiten, hüt just ein Schäfer da, und fallen fünf Wölf in die Herd und packten weidlich an.

Da der Herr Bergassessor von Schmidt meint, es gehöre auch ins Märchen, und kurios ist's auch, obgleich ich bis dato noch nicht herausgebracht habe, was der Herr eigentlich mit der Rede im Sinne hat.« »Das ist auch gar nicht nötig, alter Hexenmeisterrief ich lachend; doch über das offene ehrliche Gesicht des jungen Seefahrers war ein sonderbarer Schatten gefallen.

Ein Kaufmann in Petersburg, von Geburt ein Franzose, wiegte eben sein wunderschönes Büblein auf dem Knie und machte ein Gesicht dazu, dass er ein wohlhabender und glücklicher Mann sei und sein Glück für einen Segen Gottes halte. Indem trat ein fremder Mann, ein Pole, mit vier kranken, halberfrorenen Kindern in die Stube. "Da bring' ich Euch die Kinder." Der Kaufmann sah den Polen kurios an.

Plötzlich dachte er wieder an den »kuriosen Menschen«, der er sei. Was er denn eigentlich so Kurioses an sich hatte? Einsam in der Nacht umherzuspazieren, das war allerdings seltsam genug, dieses Vergnügen durfte man schon als kurios bezeichnen. Aber was weiter? War das alles? Nein, die Hauptsache war die: sein Leben, sein ganzes Leben, das bisher geführte und das vorauszuahnende zukünftige, das, das war kurios, und Frau Tobler hatte ganz recht, wenn sie bemerkte

In der »Zeitschrift für Niederländisch-Indien« hatte ich kurz vorher eine Erzählung von Jeronimus gelesen: »Der Japanische Steinhauer« ... Ach, nun erinnere ich mich auf einmal, wie ich soeben irrtümlicherweise an das Lied geraten bin, worin des Fischerknaben Blick aus »dunklem Augenstern« sich wohl gar bis zum Schielendwerden nach einer Richtung »westwärts bohrt« ... zu kurios!

Der Fremde aber fiel ihm ins Wort: "Stellt Euch nicht so kurios, Herr Doktor, ich weiss alles, und helft mir von meinem Ziegelfresser, von meinem Gespenst." Der Barbier bekam gute Laune, weil er den Zirkelschmied ausgekundschaftet hatte.

Weißt du, im Spital hab ich Zeit gehabt, und eine Bibel war auch da, da hab ich fast alles gelesen und kann jetzt besser mitreden. Es ist ein kurioses Buch, die Bibel.« »Da hast du recht. Kurios, und die Hälfte muß verlogen sein, weil keins zum andern paßt. Du verstehst’s vielleicht besser, du bist ja einmal in die Lateinschule gegangen.« »Davon ist mir wenig geblieben

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sagathron

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