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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich trat ganz bescheidentlich vor ihn hin und sagte: "Exzellenz! mir ist bei Ausübung meiner Kunst das Besondere vorgekommen, daß ich die gemeinen Leute besser und zu mehrerer Zufriedenheit rasiert habe als die Vornehmen.

Im Krieg in den neunziger Jahren ist ein ganzes Bataillon Rotmäntler oberhalb Mannheim aufrecht über den Rhein marschiert, und das Wasser reichte keinem höher als bis an die Knie." Ein Dritter sagte: "Solches war keine Kunst. Denn sie hatten selbigen Tag, als sie am Rhein ankamen, schon einen Marsch von 20 Stunden zurückgelegt.

Der letztere, welchem wir in der altchristlichen Kunst nur als Seedrachen begegneten, ist ein vielgestaltiges Ungeheuer geworden, für welches die Apokalypse dem Künstler die einzelnen Züge vorgezeichnet hat. Er ist das ständige Symbol des Teufels geworden und trägt den Nimbus als Zeichen seiner Macht.

Der Zuckerhannes hatte in der Sonne in der Kunst des Lügens nicht unerhebliche Fertigkeit erlangt, doch diesmal merkte er Etwas, log nicht, sondern erzählte binnen einer peinlichen Stunde Alles, was sein Herkommen und seine Schicksale betraf, der Wahrheit gemäß. "Es ist dein Glück, weil Du nicht logst, denn ich weiß Alles und würde einen Lügner auf der Stelle fortgejagt haben.

Dieser Zerstörungskeim lag in der klassischen Kunst der melodischen Homophonie eingeschlossen, ähnlich wie die immer höher gesteigerte Individualbelebung schließlich zur Auflösung der Polyphonie geführt hatte. Nun haben wir den Kreis des Einzelwesens umschritten und ausgeforscht, das Individuum als solches ist wieder einmal im Lauf der Menschheitsgeschichte erkannt.

Das verflossene Jahrhundert hat die deutsche Nation wiedergeboren, sie aus romantischer Dämmerung an den lichten Tag der Geschichte geführt und ihr, in Pflicht und Liebe, in Neigung und Interesse das Reich der Realität geöffnet. »Der Realismus, welchen man rühmend oder zürnend die Signatur der Gegenwart nenntsagt Gustav Freytag, »ist in Kunst und Wissenschaft, im Glauben wie im Staate nichts als die erste Bildungsstufe einer aufsteigenden Generation, welche das Detail des gegenwärtigen Lebens nach allen Richtungen zu vergeistigen sucht, um dem Gemüt neuen Inhalt zu geben

Wenn man die Singekunst so liebt, wie ich, da muß die Gesellschaft solchen Meisters wohl Etwas nütze sein. Was ich vermag, das ist allein Von seiner Kunst ein Wiederschein. Doch Ihr habt«, setzte er hinzu, »in Eurem Brevier von solchen Dingen allen nichts gefunden und begehrt ihrer nicht

Dieses zeuget von seiner Liebe zur Kunst; und der Kenner unterscheidet ihn sogleich von so vielen andern jungen Schauspielern, die nur immer auf der Bühne glänzen wollen, und deren kleine Eitelkeit, sich in lauter galanten liebenswürdigen Rollen begaffen und bewundern zu lassen, ihr vornehmster, auch wohl öfters ihr einziger Beruf zum Theater ist. Zwanzigstes Stück Den 7. Julius 1767

Allein bei aller Kunst und allen ihren Gaben Hat sie kein gutes Herz. Die andre sieht nicht schön, Wird wenig im Vermögen haben, Und von den Künsten nichts, die jene kann, verstehn; Doch bei Verstand und einem stillen Reize, Der, ohne daß sies sieht, gefällt, Besitzt sie, frei von Stolz und Geize, Das beste Herze von der Welt. Was tätst du wohl, wenn dich die erste haben wollte?"

In der Kunst allein kommt es noch vor, daß ein von Wünschen verzehrter Mensch etwas der Befriedigung ähnliches macht, und daß dieses Spielen dank der künstlerischen Illusion Affektwirkungen hervorruft, als wäre es etwas Reales. Mit Recht spricht man vom Zauber der Kunst und vergleicht den Künstler mit einem Zauberer. Aber dieser Vergleich ist vielleicht bedeutsamer, als er zu sein beansprucht.

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