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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Es kommt ja nich ,raus, und vons bloße Kikeriki kann doch so was nich kommen. Das is von keinem Huhn nich zu verlangen.« »Hören Sie, Kruse, das werde ich Ihrer Frau wiedererzählen. Ich habe Sie immer für einen anständigen Menschen gehalten, und nun sagen Sie so was wie das da von Kikeriki. Die Mannsleute sind doch immer noch schlimmer, als man denkt.

»Ach, ich kann schon. Aber schrecklich war es. Und weil es so schrecklich war, drum können gnäd'ge Frau auch ganz ruhig sein, von wegen dem Kruse. Wem es so gegangen ist wie mir, der hat genug davon und paßt auf. Mitunter träume ich noch davon, und dann bin ich den andern Tag wie zerschlagen. Solche grausame Angst ...« Effi hatte sich aufgerichtet und stützte den Kopf auf ihren Arm. »Nun erzähle.

Das feuchte Haar strich sie langsam zurück, legte die Füße auf einen niedrigen Stuhl, den Roswitha herangeschoben, und sagte, während sie sichtlich das Ruhebehagen nach einem ziemlich langen Spaziergang genoß: »Ich muß dich darauf aufmerksam machen, Roswitha, daß Kruse verheiratet ist.« »Ich weiß, gnäd'ge Frau.« »Ja, was weiß man nicht alles und handelt doch, als ob man es nicht wüßte.

Die Herren lüfteten die Hüte und gaben mit übertriebener, geckenhafter Höflichkeit den Weg frei. "Ah, Fräulein Kruse," rief plötzlich der Herr in Weiß überrascht und mit schlecht verhehlter Verlegenheit. "Fräulein Saß, Sie auch?" wandte er sich an Therese. "Herr Pohlenz! Gott, nein, wie komisch," lachte Mimi. Hermann erkannte unter den andern jungen Leuten einen Bierfreund.

Er tat das eine und das andere mit unglaublicher Bonhomie. Der Ritt ging wie gewöhnlich durch die Plantage hin. Rollo war wieder vorauf, dann kamen Crampas und Effi, dann Kruse. Knut fehlte. »Wo haben Sie Knut gelassen?« »Er hat einen Ziegenpeter.« »Merkwürdig«, lachte Effi. »Eigentlich sah er schon immer so aus.« »Sehr richtig. Aber Sie sollten ihn jetzt sehen! Oder doch lieber nicht.

Als er aber die Gläser nehmen wollte, sagte Crampas: »Kruse, das eine Glas, das da, das lassen Sie stehen. Das werde ich selber nehmen.« »Zu Befehl, Herr MajorEffi, die dies mit angehört hatte, schüttelte den Kopf. Dann lachte sie. »Crampas, was fällt Ihnen nur eigentlich ein?

Gleich danach nahm auch er seinen Platz, bat, sich Populär machend, einen der Umstehenden um Feuer und rief Kruse zu: »Nun vorwärts, KruseUnd über die Schienenweg, die vielgleisig an der Übergangsstelle lagen, ging es in Schräglinie den Bahndamm hinunter und gleich danach an einem schon an der Chaussee gelegenen Gasthaus vorüber, das den Namen »Zum Fürsten Bismarck« führte.

Effi machte die Wirtin. »Es tut mir leid, Major, Ihnen diese Brötchen in einem Korbdeckel präsentieren zu müssen ...« »Ein Korbdeckel ist kein Korb ...« »... indessen Kruse hat es so gewollt. Da bist du ja auch, Rollo. Auf dich ist unser Vorrat aber nicht eingerichtet. Was machen wir mit Rollo?« »Ich denke, wir geben ihm alles; ich meinerseits schon aus Dankbarkeit.

»Ich bringe es Ihnen raus, Kruse«, sagte Roswitha. »Ihre Frau will mir bloß noch was erzählen; aber es ist gleich aus, und dann komm ich und bring es

Kruse hatte nicht nötig, durch einen dreimaligen Peitschenknips die Ankunft zu vermelden; längst hatte man von Tür und Fenstern aus nach den Herrschaften ausgeschaut, und ehe noch der Wagen heran war, waren bereits alle Hausinsassen auf dem die ganze Breite des Bürgersteigs einnehmenden Schwellstein versammelt, vorauf Rollo, der im selben Augenblick, wo der Wagen hielt, diesen zu umkreisen begann.

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