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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Der Kronprinz trat auf ihn zu und fragte: »Herr Kapellmeister, sucht Er etwas?« Pepusch antwortete, es fehle ihm noch ein Pult. »Ich dachte,« versetzte Friedrich lächelnd, »es seien nur sechs Schweine in seiner Musik?« – »Ganz recht, königliche Hoheit,« gab Pepusch zurück, »aber es ist da noch ein Ferkelchen gekommen, #flauto solo#.« Und Friedrich, der Flötenspieler, war angeführt.
Mit Gewalt erstürmten dergleichen Leute nicht leicht ein Haus; einmal eingelassen aber werde man ihrer nicht wieder Herr. Die guten Menschen baten uns, noch länger zu bleiben, allein wir hatten an uns selber zu denken: das Regiment des Herzogs war schon vorwärts und der Kronprinz abgeritten; dies war genug, unsern Abschied zu bestimmen.
Sein ältester Sohn, der Erbprinz Luitpold, erkrankte an einer Halsentzündung und starb fern vom Vater, in Berchtesgaden. Tief erschüttert war der Kronprinz von der Trauerkunde; aber er gab sich nicht dem Schmerz hin, sondern sprach die tapfern Worte: „Jetzt ist nicht Zeit zu trauern, es gilt zu handeln.“ Die Teilnahme am Tod des jungen Prinzen war ganz allgemein.
„Es wird eine große Summe werden,“ sagte der Kronprinz, indem er mit den Zähnen an den Nägeln seiner Finger biß. „Diese einmalige Ausgabe,“ sagte Graf Platen, sich halb gegen den Prinzen wendend, „ist nothwendig, um den König vor dem Vorwurf zu schützen, daß Seine Majestät die ihm treu gebliebenen Soldaten einfach verläßt.“
Er richtete sich auf seinem Sitze auf: »Kerl, zieh den beiden faulen Kraggen eins ordentlich über den Puckel! Bei dem Tempo kommen wir nach Ordensburg, wenn der Kunstgenuß im Hotel Kronprinz längst schon zu Ende ist.« Das kurze Intermezzo auf der Station Borzymmen hatte den drei Reisenden die Müdigkeit verscheucht.
Immerfort schwatzend, gingen sie von einem Zimmer in das andere, wobei die Hofleute und der Kronprinz Friedrich folgten. Endlich gelangten sie in einen schön verzierten Raum, und während Friedrich Wilhelm das prächtige Gerät bewunderte, sank eine Tapetenwand nieder, und ein seltsames Schauspiel bot sich den Blicken dar.
Der Konflikt zwischen Kronprinz und König wurde Anlaß, von dem Verhältnis zwischen Vater und Sohn überhaupt zu sprechen.
Wie Ludwig einst als Kronprinz, trotz seines Abscheus gegen Napoleon, mehrmals untertänige Briefe an den Schöpfer der bayrischen Königskrone gerichtet und sogar die Hoffnung ausgesprochen hatte, sein Sohn Max werde dereinst dem König von Rom seine Anhänglichkeit widmen, so hatte er neuerdings um Sponheims willen die Hilfe Rußlands angerufen und wendete sich jetzt wieder an das gehaßte Frankreich.
Eine augenblickliche Hoffnung tat sich hervor: der Kronprinz von Preußen kam geritten, und indem er sich erkundigen wollte, was die Menge zusammengebracht, wendeten sich die guten Leute an ihn mit Flehen, er möge ihnen das Pferd wieder zurückgeben. Es stand nicht in seiner Macht, denn die Kriegsläufe sind mächtiger als die Könige; er ließ sie trostlos, indem er sich stillschweigend entfernte.
Er schrieb seiner Frau: 'Denke Dir meine maßlose Freude, als mir der Kronprinz, mein lieber gnädiger Herr, im Namen des Königs das eiserne Kreuz überreichte, als Auszeichnung für mein tapferes und umsichtiges Benehmen in der Schlacht bei Wörth. Das sind seine eigenen Worte. Ich weiß mich nicht zu lassen vor Freude, denn es ist eine sehr große Auszeichnung, die ich gar nicht erwartet habe.
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