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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Eine Träne fiel in seinen Bart; doch als schämte er sich, so weich zu sein, verbarg er sein Gesicht in der Hand und fuhr fort: "Doch dazu bin ich noch nicht gut genug; wie jeder Kriegsmann, wie jeder im Volk, darf ich für ihn sterben; oh könnte ich durch meinen Tod seine Huldigung abändern und ihm das Land wieder verschaffen, noch in dieser Stunde wollte ich sterben!"
Anheim gegeben ward ein edles Kind, Auf Tod und Leben sag' ich wohl zu viel? Anheim gegeben deiner Willkür. Jeder, Sei er Beamter, Kriegsmann, Bürger, alle Sind angewiesen, dich zu schützen, sie Nach deines Worts Gesetzen zu behandeln. Hofmeisterin.
"Um Gottes willen, gebt doch nach" rief der Ratsschreiber, der sich bleich und verstört an seine Seite gedrängt hatte. "Gebt nach! Widerstand kann Euch wenig nützen. Ihr habt es mit dem Truchseß zu tun", flüsterte er heimlicher. "Das ist ein böser Feind, bringt ihn nicht noch ärger gegen Euch auf." Der alte Kriegsmann unterbrach die Einflüsterungen des Ratsschreibers.
Weil die Eindrücke von außen stärker sind, denkt man weniger nach über das Ziel des Marsches, über das Ungewisse des Krieges, über die Zukunft, die niemand dunkler verhängt ist als dem Kriegsmann im Feld. Ganz anders auf dem Marsch in der Nacht.
Dann sprach Alektryo zu Gockel, indem er traurig vor ihm herschritt, Kamm und Schweif niedersenkte und die Flügel hängen ließ, als begleite er wie ein Kriegsmann mit gesenkter Fahne und niedergewendetem Gewehr eine Leiche zu Grab: Nun folg mir zur Kapelle, Daß diese theure Last Dort find' an heil'ger Schwelle Auf ewig Ruh und Rast.
Muthig, unbekümmert, spöttisch, gewaltthätig so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann. Ihr sagt mir: "das Leben ist schwer zu tragen." Aber wozu hättet ihr Vormittags euren Stolz und Abends eure Ergebung? Das Leben ist schwer zu tragen: aber so thut mir doch nicht so zärtlich! Wir sind allesammt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.
Der gute Mann hielt nun freilich sein Eigentum für verloren, wenigstens erwartete er, dass der feindliche Kriegsmann eine namhafte Teilung ohne Inventarium und ohne Kommissarius vornehmen werde, ergab sich geduldig darein und verlangte nur von ihm zu erfahren, woher er habe wissen können, dass hinter diesem Gemälde sein Geld in der Mauer verborgen war.
Der Hauptmann aber, der es fuehrte, namens Gerstenberg, benahm sich so schlecht dabei, dass die ganze Expedition Kohlhaasen, statt ihn zu stuerzen, vielmehr zu einem hoechst gefaehrlichen kriegerischen Ruhm verhalf; denn da dieser Kriegsmann sich in mehrere Abteilungen aufloesete, um ihn, wie er meinte, zu umzingeln und zu erdruecken, ward er von Kohlhaas, der seinen Haufen zusammenhielt, auf vereinzelten Punkten, angegriffen und geschlagen, dergestalt, dass schon, am Abend des naechstfolgenden Tages, kein Mann mehr von dem ganzen Haufen, auf den die Hoffnung des Landes gerichtet war, gegen ihm im Felde stand.
Seine Aussage lautete so: Viele hundert Jahre vor der Russenzeit lebte in dem festen Schlosse Borkholm ein tapferer Ritter, der als lediger Mann die Haushaltung mit seiner jungen Schwester führte. Der Ritter mußte als Kriegsmann häufig abwesend sein, und so kam es, daß die Schwester mit einem jungen Manne eine Freundschaft schloß, die weiter führte als Beide voraussehen mochten.
Einer von ihnen war es Gösta Berling, der Poet, oder Beerencreutz, der Rabougespieler, der alte Kriegsmann, oder der lebensmüde Vetter Kristoffer? hatte es so eingerichtet, daß die alte Kajsa nicht aus ihrem Stall und der mottenzerfressene Wagen nicht aus seinem Schuppen hervorgeholt zu werden brauchte.
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