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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der sieht ja leibhaftig aus wie ein Kriegsmann! Was hältst du davon?« Der andere legte die Hand vor die Augen, als er hinter dem Busche hersah: »Ja, er ist es, das ist sicher. Und der andere, das ist der Wulfsbur. Ich hätte ihn beinahe nicht gekannt, solchen Bart hat er sich wachsen lassen. Na, denn so muß ich wieder abblasen.«
So gut es ihm in der „Kampenwand“ gefallen hatte, blieb er doch weg, als ein anderer Schwabe, der Bruder eines württembergischen Ministers, auftauchte. Es war ein pensionierter Hauptmann, der sich in der Welt als Kriegsmann umgetan hatte.
Der Gepanzerte gab zur Antwort: »Ich war zu meiner Zeit ein berühmter Kriegsmann, mit Namen Pontus; ich ließ den im Kriege Gefallenen die Häute abziehen, sie gerben und dann statt thierischer Felle verwenden, so daß in meinem Hause keine anderen Ledersachen zu finden waren als solche, die aus gegerbter Menschenhaut gemacht waren.
"Ein junger Kriegsmann", antwortete er schnell gefaßt, "muß sich so viel als möglich selbst zu helfen wissen, daher habe ich keine Diener bei mir. Mein Pferd aber habe ich Breitensteins Knechten übergeben." Der Ratsschreiber lobte im Weiterschreiten die Strenge des jungen Mannes gegen sich selbst, gestand aber, daß er, wenn er einmal zu Feld ziehe, den Dienst nicht so streng lernen werde.
Darauf erwiderte ein feines Stimmchen: »Vater, ich kann so schnell sein, wie der menschliche Gedanke!« »Komm, mein Sohn,« rief der Krumme »dich kann ich heute gerade brauchen.« Darauf stellte er einen mannshohen, mit Gold- und Silbermünzen gefüllten Sack vor den Kriegsmann hin, faßte diesen am Hute und sagte: »Kriegsmann und Hut auseinander! und Mann und Sack nach Hause!« Augenblicklich fühlte der Reitersmann, wie sein Hut ihm vom Kopfe flog, als er sich aber umsah, wo der Hut hingekommen sei fand er sich plötzlich daheim in Mitte der Seinigen und der gewaltige Geldsack stand neben ihm auf dem Boden.
Nur kam der Kriegsmann diesmal viel freudiger von dem Heiligen zurück. "Hundert Gulden hat uns jetzt der gute Alfonsus auf einmal geschenkt. In deiner Tasche müssen sie stecken." Der arme Bauer wurde todesblass, als er dies hörte, und wiederholte seine Versicherung, dass er gewiss keinen Kreuzer habe.
Selbst der Ratsschreiber, der sich nicht versagt hatte, sein Amt in dieser Sache selbst zu versehen und sich von dem Untergange der Hexe zu überzeugen, verbarg sich, so gut er konnte, um den wilden Kriegsmann, dessen Hand er trotz seines Mutes fürchtete, nicht auf sich aufmerksam zu machen.
Herr Oberst, nehmen Sie sich gütigst ein Exempel und erzählen Sie weiter von den Mohren. Der Abend ist ganz darnach; was meinen Sie, Pastore?« Der Pastor war wieder zugerückt und bot dem fremden Kriegsmann die Dose.
"Heißt das nicht dem Feind, der in ehrlicher Fehde mit uns lebt, die Waffen stehlen und ihn dann überfallen?" "In der Politica, wie wir es nennen", gab der Ratsschreiber zur Antwort und schien sich dem unerfahrenen Kriegsmann gegenüber kein geringes Ansehen geben zu wollen, "in der Politica wird die Ehrlichkeit höchstens zum Schein angewandt.
»Hier aber sind starke Männer voll grimmigsten Hasses, die nichts an Karthago fesselt: keine Familie, keine Pflicht, kein Gott!« Matho stand an die Mauer gelehnt. Spendius trat dicht an ihn heran und fuhr mit flüsternder Stimme fort: »Verstehst du mich, Kriegsmann? In Purpurmänteln könnten wir einhergehen wie Satrapen. Uns in Wohlgerüchen baden. Ich hätte dann selber Sklaven!
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