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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das Bedeutende will jedermann, nur soll es nicht unbequem sein. Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. Rohe Kriegsleute gehen wenigstens nicht aus ihrem Charakter, und weil doch meist hinter der Stärke eine Gutmütigkeit verborgen liegt, so ist im Notfall auch mit ihnen auszukommen. Niemand ist lästiger als ein täppischer Mensch vom Zivilstande.
Bei dem Heere befanden sich viele Kriegsleute, die sich jüngst erst verheiratet hatten; diese wurden auf Urlaub nach der Heimat entlassen, um den Winter hindurch bei Weib und Kind zu sein.
Seufzend ergab sich Salome ins Unvermeidliche und begleitete den kriegslustig gewordenen Gebieter ins Schloß. Bald darauf verließ Wolf Dietrich Altenau und begab sich in sein Palais, wo Obrist Ehrgott und Hauptmann Auer auftragsgemäß bereits des Fürsten harrten. Zum erstenmal unter der Regierung Wolf Dietrichs betraten sein Arbeitsgemach Kriegsleute zu einer Beratung.
Er heilte ihre Kranken, gab den Blinden ihr Gesicht wieder und erweckte die Toten. »Aber, sagte die Alte, die Menschen wollten den guten König nicht zu ihrem Herrn haben; sie sandten Kriegsleute nach ihm aus und fingen ihn, sie schmückten ihn höhnend mit Krone und Zepter, hingen ihm einen langen Mantel um und ließen ihn, das Kreuz auf dem Rücken, zur Richtstätte wandern.
Ein Rabe flog über den Wall hin, rief laut und machte einen Bogen, der Schwarzspecht lachte und die Markwarte schimpften über den Lärm. »Feste, feste!« schrie der Hauptmann; »in einer Stunde müssen wir sie haben! Wollen den Buschkleppern mal zeigen, was es heißt, fromme schwedische Kriegsleute abzuschießen wie Rehböcke. Immer lustig weiter!
Als sie zurück kamen, erzählten sie den Andern, daß sie auf dem Hofe nichts weiter gefunden als drei Weiber und einige Kinder, von Männern nirgends eine Spur. Der Nasenmann sagte: »Kriegsleute müssen Muth haben, also gerade auf den Feind los, und wenn er noch so stark ist!« Die Männer stießen ein Freudengeschrei aus und stürmten auf den Bauerhof los.
Des hatten die Kriegsleute und Waffenträger ihren Spott, meinten, es sei Täuschung und Weibergeschwätz. Einige trieb die Neugier hinaus, Grund und Ungrund der Sache zu erforschen; sie sahen dieselbe Erscheinung, faßten sich dennoch ein Herz und gingen zum Brunnen.
Als nun die Feinde die schäumenden Bierfässer und den gemästeten Ochsen gewahr wurden, da sank ihnen plötzlich der Muth: »Hol' euch der und jener!« riefen die Kriegsleute »wer noch soviel Bier brauen und Mastochsen auf den Wällen umherlaufen lassen kann, den können wir nicht durch Hunger aus der Stadt treiben, vielmehr werden wir noch früher dem Hunger verfallen als jene.« Am andern Morgen sah man wie der Feind das Lager räumte und den Rückmarsch antrat; Reval aber war wiederum gerettet.
Der Instinkt des Volkes und die Begeisterung der Kriegsleute feierten ihn als den Begünstiger der heimischen Waffen und den grausamen, aber nützlichen Vertilger der kleinen Stadttyrannen.
Der Fremdling antwortete dann aber ganz freundlich: »Ich sehe, daß du mich für einen Legionär hältst, und du hast wirklich nicht so ganz unrecht, obgleich ich schon vor langer Zeit den Dienst verlassen habe. Unter der Regierung des Tiberius hat es nicht viel Arbeit für uns Kriegsleute gegeben. Und er war doch einmal ein großer Feldherr. Das war die Zeit seines Glückes.
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