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Der Weg führte mitten durch den Seegrund, und der kalte Blasewind, der da immer wehte, fegte ihr um die Ohren. Aber dadurch kreisten ihre Gedanken nur noch schneller. Ja, gerade das, daß die Pfarrer in diesem Dorfe notwendigerweise auf Lövdala wohnen mußten, war der Grund, warum man unmöglich einen kürzeren Weg zur Kirche bekommen konnte.

Es schien ihr plötzlich, als sausten feurige Kugeln durch die Luft. Sie kreisten und kreisten, um schließlich im Schnee zwischen den kahlen

Seine Hände aber erkannten die Schönheit wieder, die sie einmal gefühlt hatten, und packten sie. Es war heiß. Ein Mund saugte an seinem. Da gab er nach. Die Sonne draußen hatte schwarze Ringe, die um sie kreisten. Er senkte die Augen. Zwei Beduinen empfingen ihn an der Tür, hoben ihn auf ein Tier und ritten neben ihm. Er hatte den einen Tag ein Kamel.

"Ja es ist gut, daß' wieder Arbeit gibt," meinte dann der Maurermeister meistens und ging. Kaum war er draußen, schrumpfte Michaels Gestalt im Lehnstuhl zusammen. Das Kinn schob sich vor. Nur die Pupillen kreisten im Raum. An einem der Abende, als eben der Maurermeister das Zimmer Michaels verlassen hatte, trat der Pfarrer ein. Michael erhob sich und wandte ihm den Rücken zu.

Benno antwortete ausweichend. Mit dem Verlassen der Synagoge und dem Betreten der trüben Straße war der Friede seines Herzens wieder zerstört. Seine Gedanken kreisten schon wieder um Martha, und während er mit Seligmann die Zeil entlangwanderte, argwöhnte er bei jedem Kino, an dem sie vorüberkamen: »Vielleicht sitzt se da drin!

Das Geschäft war so gut wie vernichtet, alle Vorräte weg, und Eßweins Erwägungen kreisten bang um den einzigen Taler, den letzten Schutz vor dem Bettlertum. Er zergrübelte sich das Hirn nach einem Aushilfsmittel; umsonst. Eine schlaflose Nacht folgte der andern, und nun lagen noch drei Tage da, der Sonntag, der Montag und der Dienstag. Allein aus der Welt gehen durfte er nicht.

Die Dichter der Stadt aber, unter denen es einige vortreffliche gab, nahmen es auf sich, die außerordentliche Geschichte sowie die unvergleichliche Schönheit des Zigeunermädchens zu feiern, und bei dieser Gelegenheit schrieb der berühmte Lizentiat Pozo, daß durch seine Verse der Ruhm Preziosas dauern würde, solange die Jahrhunderte kreisten.

Schwarze Raben kreisten über dieser Unglücksstätte und warteten auf den Tod eines Ritters, um dann sein Fleisch fressen zu können. Das vierte Bild stellte die glückliche Rückkehr des Grafen von Flandern dar. Seine erste Gemahlin, Fogaats van Bethune, lag weinend an seiner Brust, und seine Söhne Robrecht und Balduin drückten mit inniger Liebe seine Hände. Das war das letzte Gemälde.

Im Halbdunkel seiner Werkstatt sprühte der helle Holzstaub aus seiner Maschine hervor, wie Funkenbüschel unter den Eisen eines galoppierenden Pferdes. Die beiden Räder schnurrten und kreisten. Binet lächelte mit aufmerksamer Miene, den Kopf etwas vorgebeugt. Er war sichtlich völlig versunken in sein Schöpferglück.

Aber die Mutter dieses kleinen, hilflosen Wesens hatte fast ein Gefühl, als hätte sie ihren Mann töten können. Sie besaß keinen Stolz, zu dem sie ihre Zuflucht nehmen konnte. Die ganze Nacht hindurch floh sie der Schlaf. Das Kind mußte einen Vater haben! Darum kreisten alle ihre Gedanken. Am nächsten Morgen mußte der Bauer auf ihr Verlangen nach Ekeby fahren und Gösta Berling holen.