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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ich hätte ihn am liebsten allein gelassen, aber er klammerte sich so fest in meinen Arm, daß ich ihm nicht entkommen konnte. »Ich muß dir ein Bild zeigenerklärte er plötzlich. »Ein Bild, was sie für Halunken sind, die Deutschen! Lehne mich an die Laterne, mein JungeAls seinem Wunsche willfahrt war, kramte er in den Taschen herum und suchte das Bild.

So kramte er denn in's Lange und Breite seine ganze Weisheit vor dem Schulmeister aus, und fragte namentlich, was er von den Astralgeistern halte, und welche Zauberformeln und Sprüchlein er kenne, um diese Geister sich zu Dienst zu machen.

"Salü!" grüßte er, setzte sich, kramte in seinen Taschen und brachte zum Vorschein: ein altes Trambahnbillett und den in der Frühe gekauften hellblauen Tschibuk. "Ist der Beizer da?" Beizer nannte man in der Fuchsweide den Wirt. "Jawohl, kommt gleich!" sagte die Kellnerin. Die hieß Anna. "Gut!" sagte Flametti und nahm einen kräftigen Schluck aus der frischen Halben.

Stellen Sie sich vor, sie kramte die Briefe der Gräfin aus, die schon seit ihrer Kindheit mit ihr in großer Bekanntschaft steht und seit dieser Zeit her in alle Geschäfte durch sie hat machen lassen. Nun habe ich Ihnen die Gräfin Stella schon beschrieben, noch müssen Sie das wissen, sie schreibt wie ein Engel.

Gleich darauf ging sie durch die Bibliothek in ihre Kammer, wohin nun auch der Sonnenschein den Weg gefunden hatte. Vor den Spiegel tretend, löste sie ihre schweren Flechten, daß das dunkelblonde Haar wie Wellen an ihr herabflutete. So kniete sie vor ihren Koffer hin, kramte zwischen ihren Habseligkeiten und räumte sie in die leeren Schubladen der Kommode.

Er öffnete erst den einen Schrank, und als er das Gesuchte darin nicht fand, tat er den andern auf. Weil es gerade so hell war, kramte er ein bißchen in den Schränken herum. Er sah nach, ob dies und das noch da war, und dabei fiel ihm auf einmal in dem einen Schrank auf, daß auf der einen Seite ein Spältchen offen war. Na nu, dachte er, der Schrank wird wohl altersschwach und platzt noch gar!

Eines Tages kramte Emma des bevorstehenden Umzuges wegen in einem Schubfache. Da riß sie sich in den Finger und zwar an einem der Drähte ihres Hochzeitsstraußes. Die Orangenknospen waren grau vor Staub, und das Atlasband mit der silbernen Franse war ausgefranst. Sie warf den Strauß in das Feuer. Er flackerte auf wie trocknes Stroh.

Darauf kramte er eifrig in seinem Schubsack und zog endlich unter allerlei Plunder eine alte zerfetzte Landkarte hervor, worauf noch der Kaiser in vollem Ornate zu sehen war, den Zepter in der rechten, den Reichsapfel in der linken Hand.

Was ging den andern das Schloß an? »Weit ist's schonsagte er; »die Einöderin braucht immer ein paar Tage dazu, sie stammt von dortDa war Kasperle wieder zufrieden. Nun fiel ihm auch ein, es war eigentlich längst Frühstückzeit vorbei, und er kramte sein letztes Stück Brot aus der Tasche. »Ich hab' Hungersagte er seufzend.

Das System von dem Fressen und Gefressenwerden, wie es Berthold anführte, hatte er wirklich adoptiert. Alles geistige Streben, Erfindungs-, Schöpfungskraft leitete er aus gewissen Konjunkturen der Eingeweide und des Magens her, und dabei kramte er noch mehr närrische abnorme Einfälle aus.

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insolenz

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