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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Indessen kramte ich allerlei Gedanken aus, die mich seit kurzem lebhaft beschäftigt hatten und die, unreif und schroff, wie ich sie hinwarf, den Widerspruch unseres Freundes, der ein scharfer Dialektiker war, zu jeder anderen Zeit gereizt haben würden. Der Zustand des Theaters in Italien hatte den Anstoß gegeben.
»Das ist die Medizin, nichtwahr.« Die Mutter kramte am Fensterbrett »wo ist aber das Löfferl?« »Ich hab ka Löfferl ich trink mir e bissel aus dem Fläschel.« »Aber da kannst du doch nie wissen, wie viel.« »Mei Deige! Bis ich halt genug hab.« Die Mutter kramte weiter: »Und das Thermometer, zerbrochen!«
Sie suchte nach ihren Strümpfen, und kramte zu diesem Zweck unter den am Boden liegenden Wäschestücken, Zigarrenschachteln, Büchern, Zeitungen, Briefen und Unterröcken; sogar auf dem Tisch suchte sie zwischen den Kaffeetassen, Flaschen und Speiseresten.
Selbst der betrübliche Gedanke an Bovary trug in egoistischer Kontrastwirkung unbestimmt zu seiner Freude bei. Die Anwesenheit des berühmten Arztes stieg ihm in den Kopf. Er kramte seine ganze Gelehrsamkeit aus. Kunterbunt durcheinander schwatzte er von Kanthariden, Pflanzengiften, Manzanilla, Schlangengift usw.
Darum war er so furchtbar erschrocken und kramte nun fieberhaft in allen Taschen. Sein Gesicht überzog eine wächserne Farbe. Romulus Futurus hatte die Brauen in die Höhe gezogen und sah ihm schweigend zu. »Du bist sicher, John, daß du den Entwurf bei dir gehabt hast, nicht wahr?« »Aber ja! Ganz gewiß! Ich habe mit dir doch noch in der Loge davon gesprochen!«
Der Heizer an der Tür wartete angespannt auf den Augenblick, bis seine Hilfe nötig würde. Der Oberkassier endlich machte in seinem Lehnsessel eine große Rechtswendung. Karl kramte aus seiner Geheimtasche, die er den Blicken dieser Leute zu zeigen keine Bedenken hatte, seinen Reisepaß hervor, den er statt weiterer Vorstellung geöffnet auf den Tisch legte.
Stefenson kramte in einer Westentasche und legte fünfundzwanzig Pfennig auf den Tisch. „Stecken Sie das Goldstück ein!“ befahl die Alte. Stefenson leuchtete mit Streichhölzern gehorsam den Fußboden ab, bis er die Goldmünze fand, und steckte sie ein. Darauf mischte Sibylle die Karten, ließ Stefenson dreimal abheben und sagte: „Sie sind neunundvierzig Jahre alt!“ Stefenson lachte ärgerlich.
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