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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Du fassest nur tief in deine inhaltsreiche Hosentasche und suchst, bis du etwas Eingewickeltes herausgefunden hast. Behutsam nimmst du ein Bild, siehst es an und versenkst es wieder zwischen Schlüsseln und Streichhölzern und Taschenmesser und Schere und Bindfaden und all den vielen andern Dingen, die du auch notwendig gebrauchst.
Zitternd war sie aus dem Bette gesprungen und hatte nach ihren Kleidungsstücken gesucht. Im Dunkeln tappte sie vergeblich darnach. Sie hatte Licht anzünden wollen, aber die Schachtel mit Streichhölzern war ihr in der Aufregung entfallen. In nervöser Hast ergriff sie einen schottischen Plaid und drapierte sich denselben wie einen Mantel um ihre Gestalt.
Stefenson kramte in einer Westentasche und legte fünfundzwanzig Pfennig auf den Tisch. „Stecken Sie das Goldstück ein!“ befahl die Alte. Stefenson leuchtete mit Streichhölzern gehorsam den Fußboden ab, bis er die Goldmünze fand, und steckte sie ein. Darauf mischte Sibylle die Karten, ließ Stefenson dreimal abheben und sagte: „Sie sind neunundvierzig Jahre alt!“ Stefenson lachte ärgerlich.
Er griff nach den Streichhölzern und machte Licht. Er wußte, daß es vergeblich war, auf das Wiedereinschlafen zu warten, darum erhob er sich, als die ersten Morgenlaute von der Straße heraufdrangen. Langsam wusch er sich und kleidete sich an, und um sechs Uhr war er fertig. Doch wohin mit all der Zeit, wohin?
In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Beinchen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Pfennig erhalten hatte.
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