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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der Großvezier ging und bald stand der Krämer vor dem Kalifen, der für sich selbst und den Vezier ein Paar schöner Pistolen kaufte und für dessen Gemahlin die feinsten Kämme von Elfenbein und die kostbarsten Ringe und Armbänder. Gerade wollte der Krämer seinen Kasten schließen, da bemerkte der Kalif in der einen Ecke noch ein Kästchen und fragte den Krämer, was er darin zu verkaufen habe.
Nein, das wollte sie durchaus nicht. »Ich weiß nicht, warum Du das nicht willst,« sagte Peter Krämer: »es ist ja nur die liebe Armuth bei Euch zu Hause, und der Bube, denk' ich, wird sie Euch nicht leichter machen.« Aber sie hielt so viel von dem Jungen, daß sie ihn nicht missen wollte.
Er selbst zählte die Bogen nach. Die von den Lumpen abgetrennten Knöpfe durften ihm nicht entgehen. Sein kleiner Sohn ließ sich oft von den Frauen welche zustecken, dafür, daß er die nicht angab, die einige mitnahmen. Eines Tages hatte er so viele beisammen, daß ihm der Gedanke kam, sie beim Krämer gegen Bonbons umzutauschen.
O, sagte der Vezier, als ich soeben in den Palast gehen wollte, sah ich vor der Pforte einen Krämer mit den schönsten Sachen stehen; zu gerne hätte ich manches für meine Gemahlin gekauft allein mir fehlt es an Geld. Gehe und bringe ihn herauf zu mir.
Wie ein Pfeil schoß er auf den jungen Mann zu und war, als er ihm mit schrecklichen Gebärden das Eau de Cologne= Fläschchen abforderte, anzusehen wie Sir John Falstaff, als er die Krämer beraubt. Maria Farinas Lebenstropfen brachten das arme Kaninchen wieder zu sich. Er schlug die Augen auf, seufzte tief und lächelte.
Der Kalif und sein Wesir musterten alles durch, und der Kalif kaufte endlich für sich und Mansor schöne Pistolen, für die Frau des Wesirs aber einen Kamm. Als der Krämer seinen Kasten schon wieder zumachen wollte, sah der Kalif eine kleine Schublade und fragte, ob da auch noch Waren seien.
Als er nun zu dem Fluß kam, nahm ihn der Sundmann auf den Rücken und trug ihn fort bis in die Mitte, da warf er ihn ins Wasser und sprach: »Nun kannst Du hier übersetzen, bis Du abgelös't wirst!« Und wenn Keiner ihn abgelös't hat, so geht der reiche Peter Krämer noch den heutigen Tag da und setzt die Leute über. Aschenbrödel, der mit dem Trollen um die Wette aß.
Aus dem Jahr 1666 wird von einem Metzger Kramer aus Zürich berichtet, dass derselbe, als teuflischer Künste verdächtig, zur Ermittelung etwaiger Hexenmale am ganzen Leibe geschoren worden sei .
Die mußte ich ihm vom Krämer holen, weil er sich schämte, so billige selbst zu kaufen, und er rauchte sie im Hofe, weil die Friederike den Tabaksgeruch nicht vertragen konnte. Auch er war heut von dem Anblicke unserer Truppen aufrichtig begeistert. Indem er ihnen nachblickte, sagte er: "Es ist doch etwas Großes, etwas Edles um solche Begeisterung für Gott, für König und Vaterland!"
Zwei Tage später kam Schildknechts eilige Antwort und zugleich eine Summe von fünfundsechzig Franken bar. Der gute Mensch hatte alles begriffen, und der Schreck war ihm in die Glieder gefahren. Es war auch höchste Zeit; Engelhart lief nach Brot, der Krämer borgte schon seit einer halben Woche nicht mehr.
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