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Aktualisiert: 1. Mai 2025


So trat er in den kleinen Krämerladen in der Nähe seiner Wohnung, bestellte Holz und Kohle und nahm einen kleinen Imbiß mit für die Mutter. Dabei knurrte ihm der Magen just vor dem grinsenden Krämer boshafterweise so laut, daß der Mann es hören konnte. Ueberstürzt eilte Theobald davon.

An dem Ausspruch Kusters kaute der Forstkommissär, bis der Krämer mit weißer Schürze vor dem Kaftan zunächst für den Forstoberbeamten das Essen brachte: eine riesige PortionNaturschnitzelvon Rind, mit fettriefenden Schmorkartoffeln hochgegupft auf einem zweiten Teller. Dieser Anblick machte den ausgehungerten Kommissär sprachlos.

Als den andern Tag in langen Reihen von Kaufläden der Jahrmarkt aufging, vor allen Ständen standen schon die Leute, lobten und tadelten, boten ab und boten zu, und die Menge ging auf und ging ab, und die Knaben grüssten die Mägdlein, kommt auf einmal der Soldat mit einem Rubel in den Händen. "Wem gehört dieser Kaisertaler, dieser Rubel? Gehört er Euch?" fragt er jeden Krämer an jedem Stand.

Noch der Krämer nebenan scheint nicht zu ahnen, daß gleich benachbart eine Redaktion ist, und hält sich selbst offenbar für wichtiger. Ein Kind spielt Reisen, es ahnt nichts. Ein Lastwagen poltert durch die merkwürdig unbelebte Gasse.

Der Zollgardist betastete die Handschuhe; zart war das Leder, fest war es auch, fein die Naht, kurz sie waren 400 Franken wert zwischen Brüdern. "Ich gebe euch 220 Franken dafür, sagte der Zollgardist, "sie sind mein." Der Krämer sagt: "Sind sie Euer, so sind sie mein gewesen. Zehn Prozent sind auch Profit." Also nahm er 220 Franken und liess die Kiste im Stich.

Zimmermeister. Das ist unser Bestreben. Egmont. Eures Zeichens? Zimmermeister. Zimmermann und Zunftmeister. Egmont. Und Ihr? Soest. Krämer. Egmont. Ihr? Jetter. Schneider. Egmont. Ich erinnere mich, Ihr habt mit an den Livreen für meine Leute gearbeitet. Euer Name ist Jetter. Jetter. Gnade, daß Ihr Euch dessen erinnert. Egmont.

Der erklärte sie für eitel Messing und die Steine für Glas, grad gut genug für Mummerei und Fastenscherz. Jetzt schämten sich alle, die erst das große Wort geführt hatten und mancher, der einem Krämer mit böser Rede und hartem Schlag weh getan hatte, ging hin, entschuldigte sich und bat, wieder »gut Freund« zu sein.

"Und woher ist dieser Mietsmann denn gekommen?" fragte der Krämer wieder. "Weiß nicht, Pfeffers; kümmert mich auch nicht", erwiderte der Alte, "kann's selbst nicht kleinkriegen. Aber der Herr soll ein Botanikus sein; dergleichen Schlages liebt ja auch alles, was wild zusammenwächst."

Wie der Krämer, verfolgt er seinen Zweck mit dem Fleiß und der Beharrlichkeit, die von starker, religiöser Überzeugung und dem tiefen Sinn für moralische Verantwortlichkeit herrühren. Er ist nie in Verlegenheit um eine wirksame, moralische Pose.

Da stand zuletzt jener alte Krämer auf und erzählte laut lachend, wie er den Kalifen in einen Storch verwandelt habe. Als der Kalif dieses hörte, sprang er schnell zurück, aus der Ruine. Kalif und Vezier umarmten sich lange und herzlich vor großer Freude, und als sie sich endlich von einander los machten, sahen sie bei sich stehen eine holde Jungfrau, so schön sie noch keine gesehen hatten.

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