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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er zählte dann die Fässerreihe, rief, im Vorübergehen, einen kurzen Befehl in den Laden hinein und trat gleich danach in seine gegenüber gelegene Wohnstube. Diese machte neben ihrem wohnlichen zugleich einen eigenthümlichen Eindruck, und zwar, weil alles in ihr um vieles besser und eleganter war, als sich's für einen Krämer und Dorfmaterialisten schickte.
Aber es zeigte sich keiner; und Peter reis'te darum wieder zu den Sternguckern und bot ihnen Geld über Geld, wenn sie ihm bloß sagen wollten, Wen seine Tochter zum Mann haben solle. »Wir haben es Dir ja gesagt, daß sie den Müllerbuben haben soll,« antworteten die Sterngucker. »Ja, das ist recht gut,« sagte Peter Krämer: »aber der ist nun gestorben, und wenn Ihr mir darum sagen wolltet, Wen meine Tochter jetzt zum Mann haben soll, dann wollt' ich Euch gern zweihundert Thaler geben.« Die Sterngucker sahen nun wieder nach den Sternen; aber da wurden sie ganz zornig und sprachen: »Sie soll gleichwohl den Müllerbuben haben, den Du in den Fluß ausgesetzt hast, um ihn zu tödten; denn er lebt noch und ist in der Mühle da und da.« Peter Krämer gab ihnen die zweihundert Thaler und dachte jetzt nur darauf, wie er es anfangen solle, um den Müllerbuben los zu werden.
Professionisten und Beamte, Kanzleiherrn, Krämer und Chalanten, wenn sie am Sonntag mit Familie vor die Stadt spazieren, ein jeder führt sein wohlgedientes, rechtschaffenes Rohr mit sich.
Nun hieß er und der Steuermann hergelaufene Krämer, die ohne Kenntnis der Schiffskunst sich aus bloßem Eigennutz den Besitz eines Fahrzeuges zu verschaffen gewußt und nun durch Unfähigkeit und Ungeschicklichkeit alle, die ihnen anvertraut, zugrunde richteten.
Der Krämer ließ einen langgezogenen Pfiff ertönen. "Da liegt's, Inspekter!" sagte er. "Ich weiß, Ihr hört's nicht gern; aber die Junker, wenn sie jung sind, haben schon mitunter solche Mucken; Euer Junker Wolf ist ja derzumalen auch bei dem Wartburgstanze mit gewesen."
»Hallo Ihr Leute guten Tag was bringt Ihr da?« rief er hinaus »Wetter noch einmal Rosemore, seid Ihr ein wandernder Krämer geworden, der mit seinen Packen im Lande herumzieht, Band und Stecknadeln zu verkaufen? ah Jack, Ihr führt wohl die Provisionen mit? nur herein mit Euch, der Kaffee wird gleich fertig sein, und ein heißer Becher voll uns gut thun.«
Der Eine war Schneider, der Andere Krämer gewesen, der Geist genügte wenn der Geist kam mußte der Körper gehorchen!
Der Junge schüttelte den Kopf. »Ich werde in meinem ganzen Leben nicht so reich sein, um auch nur einen Meter von diesem Stoff kaufen zu können,« dachte er. Aber jetzt hatte man ihn die ganze Straße entlang von jedem Laden aus bemerkt. Wohin er auch sah, überall stand ein Krämer und winkte ihm. Sie ließen ihre reichen Kunden stehen und dachten nur noch an ihn.
Hier ist alles auf Wahrheit gegründet, auf Natur. Nichts ohne Zweck, und der Zweck ehrwürdig, weil notwendig und natürlich. Hier hat jeder noch ein Verhältnis zu seiner Arbeit, ist mit ihr verwachsen. Was hat der Kaufmann, der Krämer, für ein Verhältnis zu seiner Ware? Sie ist ihm nur Mittel Geld zu machen; bringt ihm die schlechte mehr ein, ist sie ihm lieber als die gute.
»Hast du schon wieder Schulden?« fragte er plötzlich in strengem Ton. Sie schwieg. »Sprich doch!« »Glaubst du, ich rechne auf dich?« versetzte sie kalt. »Ihr seid ja lauter Krämer.« Sie brach in Schluchzen aus. Arnold hatte Mitleid. Er blickte sie bewegt an. Auf einmal erschienen ihm ihre vor das Gesicht geschlagenen Hände als das Schönste, Zarteste, was er je gesehen.
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