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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Doch selbst die Liebe zu seinem Vaterlande war einem andren Gefühle untergeordnet, welches schon frühzeitig in seiner Seele die Oberherrschaft gewann, das sich mit allen seinen Leidenschaften vermischte, das ihn zu großartigen Unternehmungen anspornte, das ihn aufrecht erhielt, wenn Kränkungen, Schmerzen, Krankheit und Sorgen ihn zu Boden drücken wollten, das gegen das Ende seiner Laufbahn einmal kurze Zeit erloschen zu sein schien, aber bald heftiger als je wieder hervorbrach und ihn noch beseelte, als das Sterbegebet an seinem Lager gesprochen wurde.

So ist auch bei Alexander dem Großen, bei Kolumbus eine doppelte Auffassung möglich: epische Helden sind beide, insofern sie nur Organ des Zeitgeistes sind; der eine öffnet den Orient, der andre den fernen Occident; beide sind von dem allgemeinen Streben der beengten Völker nach Erweiterung des Weltbewußtseins zu glücklichem Ziele getragen; in das Leben beider mischt sich aber bald das tragische Unglück, dem der eine in der Blüte der Jugend, der andre nach einer Kette von Kränkungen und Mißgeschicken verfällt.

Dieser Tag hat mir gezeigt, daß ich darüber zu Grunde gehe, früh oder spät, wenn ich auf Euch Vertrauen setze und mir einbilde, daß all meine Aufopferung in Eurem Interesse mir je gedankt werde, ja, mich auch nur vor den schnödesten Beleidigungen und Kränkungen schützen würde.

So ergeben Queensberry von jeher der Sache der Hoheitsrechte gewesen war, gegen Nebenbuhler, welche bereit waren, die Gunst des Hofes um solchen Preis zu verkaufen, konnte er sich nicht behaupten. Er mußte eine Reihe von Kränkungen und Demüthigungen ertragen, ähnlich denen, welche um die nämliche Zeit seinem Freunde Rochester das Leben zu verbittern begannen.

Ihren Widersachern wollte sie sich offenen Auges zugesellen und abermals mit schweren Kränkungen und schnödem Undank verbundene Lasten übernehmen. War darin ein Sinn? Hatte sie noch nicht Erfahrungen genug gesammelt? War's noch nicht genügend erwiesen, daß ihre Umgebung in allem Recht gehabt?

Mein strahlendes Glück hatte mich blind gemacht für die Welt, in der meine Eltern lebten und dachten. Ich empfand als bittere Kränkungen, was von ihrem Standpunkt aus sorgende Liebe war. »Ich begreife nicht, daß Du scheinbar gar nicht ahnst, wie schwer uns Deine Heirat werden mußschrieb Mama in Beantwortung eines meiner Briefe, »willst Du denn durchaus nicht die Wirklichkeit sehen?

Tiefschürfende Betrachtungen waren seinem trägen Bauernverstand, seiner, aus Trotz und Eitelkeit roh zusammengezimmerten Natur, versagt. Aber ein instinktives Unbehagen, das feindselige Mißtrauen, das ihn übermannte, sagten ihm deutlich genug, daß er Enttäuschungen und Kränkungen entgegenging, von welchen er sich im Spital nichts hatte träumen lassen.

Ihn ergriff plötzlich das Verlangen, sie zu zwingen, sich ihm gegenüber wärmer zu geben, oder er wollte ihr durch Kränkungen vergelten, daß sie es wagte, ihn gleichsam wie Luft zu behandeln. Alles Schlechte stieg in dieser gemeinen Seele wechselnd auf. Nichts erboste ihn in seiner Eitelkeit so sehr, als daß andere Menschen ihn durchschauten.

Man konnte diesem Mann manches Böse nachsagener war ein rücksichtsloser Streber, ein roher Gewaltmensch und Grobianaber niemand konnte ihm absprechen, daß er ein vorzüglicher Organisator, begabt mit einem Riesengedächtnis war, der unermüdlich arbeitete. Was er in die Hand nahm, klappte. Mit Geschrei, Kränkungen, Ungerechtigkeitenaber es klappte.

Aber das Eine hat mir dieser Tremala zu erfahren gegeben: man muß auf alle möglichen Angriffe und Kränkungen stets ein wenig gefaßt sein. Oft gehe ich aus, auf die Straße, und da meine ich, in einem ganz wild anmutenden Märchen zu leben. Welch ein Geschiebe und Gedränge, welch ein Rasseln und Prasseln. Welch ein Geschrei, Gestampf, Gesurr und Gesumme. Und alles so eng zusammengepfercht.

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