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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die luxuriöse Ausstattung des Salons, die verschiedenen Stellungen, die Gegensätze der verschieden gefärbten Kleidung, die Kontraste der Gesichter, die die Altersunterschiede an sich schon und dann auch die Lichteffekte hervortreten ließen, breiteten über dieses Menschheitsbild all den Reichtum und die Mannigfaltigkeit, die man von den Darstellungen eines Bildhauers, eines Malers, eines Schriftstellers fordert.
Auch hier wie bei der Neugestaltung weit zurückliegender Schöpfungen erweist es sich, daß die bewegteren Silhouetten der ersten Fassungen, auch wenn sie uns natürlicher erschienen wären, beim Weiterschreiten der Arbeit und beim Ausreifen des Werkes stets vereinfacht wurden. Die Kontraste werden verstärkt und die ganze Komposition erscheint zum Schlusse straffer zusammengezogen.
Und aller Fragen Ende ist die Gottesfrage. Sie ist der innere Wirbel, der ihre Ideen rettungslos in sich reißt, der schwärende Splitter in ihrem Fleische, der ihre Seelen mit Fieber erfüllt. Mit Fieber. Denn Gott Dostojewskis Gott ist das Prinzip aller Unruhe, weil er, Urvater der Kontraste, zugleich das Ja und das Nein ist.
Denn wenn die großen Kontraste von Hell und Dunkel und von intensiven Farben einmal feststanden, wollte er die einzelnen Töne fast wie zeichnend bis in alle Eigenarten der Form von Baum und Fels und alle Abstufungen der Ferne ausarbeiten können.
Im Ausscheiden und Niveaudurchbilden von Monat und Jahr geht es ums andere, ums Gegeneinanderstellen, um die Kontraste, ums Deutlich- und Gesundmachen der problematischen Vereiterungen durch Operation.
In der Fourier'schen Phalanx besteht der Unterschied des Besitzes fort. Da der Genuß des Lebens auf Kontrastwirkungen beruht, ist auch der Unterschied des Besitzes nothwendig. Je größer die Verschiedenheiten an Besitz, Charaktereigenschaften, Trieben, also je lebhafter die Kontraste sind, um so besser für die Phalanx.
Beide wissen sie um den schöpferischen Sinn der Kontraste, den ewigen Streit von Dunkel und Licht, und wissen, daß keine Schönheit tiefer ist als die heilige der Seele, die aus der Nüchternheit des Seins gewonnen ist.
Ich kann hier nur skizzieren, daß vom Wesen des Temperamentes dessen, auf den unsere Kontraste von Idee und Realität wirken, eine jede der besonderen Formen des Humors: Komik, Possierlichkeit, Hohn, Geißelung, Ironie, Satire, Spott, Witz, Schalkhaftigkeit, Grazie, Galgenhumor, Drolligkeit, komische Exzentrizität, direkt abhängig sind.
Hier kommt ihm dann sein größtes Erlebnis: die Liebe einer Fürstin, die einzige, die groß scheint und auch ein gewisses Nachklingen in sein Leben hineinwirft. Er durchkostet es mit höchster Glut. Wie die Maler alter und beschaulicher Zeit liebt er die Kontraste. Er verliert sich mit ihr in den Katakomben und genießt ihren ersten Kuß, den Tod schon im Gefühl. Das steigert die Süßigkeit unendlich.
Bei der Eroberung von Mexiko haben sich notwendig die glücklichen und erhabenen Kontraste zwischen den europäischen und amerikanischen Sitten, zwischen der Schwärmerei und der wahren Religion äußern müssen.
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