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Fein und zart Hände und Füße von solcher Kleinheit, daß sie mir wie unentwickelt vorkamen regte er sich in groben, eckigen, ungeschlachten Bewegungen. Die Arme wußten nicht, was die Hände taten, Oberkörper und Füße standen nicht selten in Widerstreit. Diese Kontraste erreichten in seinem Gesicht ihren Gipfel. Und von da hinunter alles häßlich, verworren, ungereimt.

Da man immer von dem Punkte ausgeht und wieder dahin zurückkommt, wo sich alle Individualitäten ausgleichen und vereinigen, so fallen die schneidenden Kontraste von selbst weg, und es bleibt nur das miteinander Verträgliche übrig.

In der Behandlung des einzelnen fuehren das Bestreben des Poeten, seinen roemischen Zuhoerern die Dinge moeglichst vor die Augen zu bringen, und die Vorschrift der Polizei, die Stuecke auslaendisch zu halten, die wunderlichsten Kontraste herbei.

Welche Architektur, welche Massen von Licht und Schatten, welche Kontraste, welche Mannigfaltigkeit des Ausdruckes! Wo fange ich an, wo höre ich auf, mein Auge zu weiden? Wann mich der Maler so bezaubert, wieviel mehr wird es der Dichter tun! Ich schlage ihn auf, und ich finde mich betrogen.

Man kann diesen glücklichen Gedanken dahin vervollständigen und ins Psychophysikalische übersetzen, daß erst dann Kontraste Lachen erzeugen, wenn eine Idee mit einer Realität so in plötzlichen Widerspruch gerät, daß sich beide an Reizstärke ihrer psychischen Spannung ungefähr das Gleichgewicht halten.

Wenn auch jenseits des Kreises, den die Sternenbilder des gegenwärtigen Sinnes um das erlebbare und zu formende Kosmos ziehen, drohende und unverständliche Mächte fühlbar werden, die Gegenwart des Sinnes vermögen sie doch nicht zu verdrängen; sie können das Leben vernichten, aber niemals das Sein verwirren; sie können schwarze Schatten auf die geformte Welt werfen, aber auch diese werden von den Formen, als schärfer betonende Kontraste, einbezogen.

Sie blickte ihn an, wie man einen Polarfahrer anschaut. Dann sagte sie: »Uns armen Frauen dagegen, uns sind die Freuden solcher Kontraste verboten!« »Schöne Freudenentgegnete er bitter. »Das Glück liegt wo ganz anders!« »Ach, so findet mans nirgends?« »Doch! Eines Tages begegnet man dem Glückflüsterte er.