Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Mai 2025
Die luxuriöse Ausstattung des Salons, die verschiedenen Stellungen, die Gegensätze der verschieden gefärbten Kleidung, die Kontraste der Gesichter, die die Altersunterschiede an sich schon und dann auch die Lichteffekte hervortreten ließen, breiteten über dieses Menschheitsbild all den Reichtum und die Mannigfaltigkeit, die man von den Darstellungen eines Bildhauers, eines Malers, eines Schriftstellers fordert.
Dies moderne Kairo, welches heute schon von den Fluthen des Nils berührt wird, steht in Nichts den schönsten Städten Europas nach. Was luxuriöse Ausstattung der Gebäude und ihrer Fanden anbetrifft, so können sich die der ägyptischen Hauptstadt ganz messen mit denen am Ring in Wien oder denen der Boulevards von Paris. Und dazwischen Tartaren, Perser, Turkomannen, Kurden und Chinesen.
Seit manchem Jahre schmähe ich das luxuriöse moderne Spielzeug, diese echte Aus- und Nachgeburt einer materialistischen Periode, und nun erhebt endlich wieder das Spielzeug unserer Kindheit das bescheidene und phantasievolle Köpfchen. Man sieht den Geist wieder bei der Arbeit, nach und unter so viel ödem Bildungsphilistertum wieder den Geist und die Liebe.
Als sie an dem ersten Abend, durch die Vorsorge ihres Mannes, das ganze raffiniert luxuriöse Wohnhaus erleuchtet und warm vorfand, überkam sie zunächst ein Gefühl von rein körperlichem Wohlbehagen. Sie wunderte sich, daß das nach solchen Erlebnissen und im Kampf mit solchen Entschlüssen möglich sein konnte, aber es war so.
Es wäre ganz falsch, zu sagen, dass dieses Gesicht von auffallender und bewunderungswürdiger Schönheit gewesen sei. Es besass den Reiz der Jugend und der fröhlichen Frische, und dieser Reiz war gleichsam geglättet, stillgemacht und veredelt durch wohlhabende Sorglosigkeit, vornehme Erziehung und luxuriöse Pflege; es war gewiss, dass diese schmalen und blitzenden Augen, die jetzt mit verwöhnter
Kein Zweifel, Hermann Hagenström hatte Anhänger und Bewunderer. Sein Eifer in öffentlichen Angelegenheiten, die frappierende Schnelligkeit, mit der die Firma Strunck & Hagenström emporgeblüht war und sich entfaltet hatte, des Konsuls luxuriöse Lebensführung, das Haus, das er führte, und die Gänseleberpastete, die er frühstückte, verfehlten nicht, ihren Eindruck zu machen. Dieser große, ein wenig zu fette Mann mit seinem rötlichen, kurzgehaltenen Vollbart und seiner ein wenig zu platt auf der Oberlippe liegenden Nase, dieser Mann, dessen Großvater noch niemand und er selbst nicht gekannt hatte, dessen Vater infolge seiner reichen, aber zweifelhaften Heirat gesellschaftlich noch beinahe unmöglich gewesen war und der dennoch, verschwägert sowohl mit den Huneus als mit den Möllendorpfs, seinen Namen denjenigen der fünf oder sechs herrschenden Familien angereiht und gleichgestellt hatte, war unleugbar eine merkwürdige und respektable Erscheinung in der Stadt. Das Neuartige und damit Reizvolle seiner Persönlichkeit, das, was ihn auszeichnete und ihm in den Augen vieler eine führende Stellung gab, war der liberale und tolerante Grundzug seines Wesens. Die legere und großzügige Art, mit der er Geld verdiente und verausgabte, war etwas anderes als die zähe, geduldige und von streng überlieferten Prinzipien geleitete Arbeit seiner kaufmännischen Mitbürger. Dieser Mann stand frei von den hemmenden Fesseln der Tradition und der Pietät auf seinen eigenen Füßen, und alles Altmodische war ihm fremd. Er bewohnte keines der alten, mit unsinniger Raumverschwendung gebauten Patrizierhäuser, um deren ungeheure Steindielen sich weißlackierte Galerien zogen. Sein Haus in der Sandstraße der südlichen Verlängerung der Breiten Straße
Wort des Tages
Andere suchen