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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Als Caesar von einer Vollmacht zur Fortsetzung des Krieges sprach, meinte der eine der zwei einzigen anwesenden Konsulare, Servius Sulpicius Rufus, ein urfurchtsamer Mann, der nichts wuenschte als einen ruhigen Tod in seinem Bette, dass Caesar sich mehr um das Vaterland verdient machen werde, wenn er es aufgebe, den Krieg nach Griechenland und Spanien zu tragen.

Der Emigrantensenat in Thessalonike, wo das offizielle Rom seinen interimistischen Sitz aufschlug, zaehlte gegen 200 Mitglieder, darunter manche hochbejahrte Greise und fast saemtliche Konsulare. Aber freilich waren es Emigranten.

Cato war noch abwesend ^2; der einflussreichste Mann im Senat war in dieser Zeit Marcus Bibulus, der Held des passiven Widerstandes, der eigensinnigste und stumpfsinnigste aller Konsulare.

Die angesehensten roemischen Offiziere, wie zum Beispiel Gaius Marius, Quintus Catulus und die beiden im Spanischen Krieg erprobten Konsulare Titus Didius und Publius Crassus, stellten fuer diese Posten den Konsuln sich zur Verfuegung; und wenn man auf Seiten der Italiker nicht so gefeierte Namen entgegenzustellen hatte, so bewies doch der Erfolg, dass ihre Fuehrer den roemischen militaerisch in nichts nachstanden. 4 Die Schleuderbleie von Asculum beweisen, dass auch im Heere des Strabo die Gallier sehr zahlreich waren. 5 Wir haben noch einen roemischen Senatsbeschluss vom 22.

Eine militaerische Kapazitaet im eminenten Sinn war er, soweit wir urteilen koennen, nicht; allein die sehr achtungswerten Eigenschaften, die er besass, genuegten unter den damals bestehenden Verhaeltnissen vollkommen, um ihm den Ruf einer solchen zu verschaffen, und auf diesen gestuetzt war er in einer beispiellos ehrenvollen Weise eingetreten unter die Konsulare und die Triumphatoren.

Der Senat machte jetzt den Versuch, Gracchus einen leidlichen Rueckzug zu eroeffnen; zwei Konsulare forderten ihn auf, die Angelegenheit in der Kurie weiterzuverhandeln, und eifrig ging der Tribun hierauf ein.

Als Pompeius Bedenken zeigte, den Bach, der beide Heere schied und den Caesar mit seinem viel schwaecheren Heer zu passieren sich nicht getraute, seinerseits zu ueberschreiten, erregte dies grossen Unwillen; Pompeius, hiess es, zaudere nur mit der Schlacht, um noch etwas laenger ueber so viele Konsulare und Praetorier zu gebieten und seine Agamemnonrolle zu verewigen.

Hatten namhafte griechische Literaten bisher wohl voruebergehend als Gesandte, Verbannte oder sonstwie ihren Aufenthalt in Rom genommen, so fingen sie jetzt schon an, dort sich niederzulassen; wie zum Beispiel der schon genannte Panaetios in Scipios Hause lebte, und der Hexametermacher Archias von Antiocheia im Jahre 652 sich in Rom niederliess und von der Improvisierkunst und von Heldengedichten auf roemische Konsulare sich anstaendig ernaehrte.

Obwohl bereits saemtliche Konsulare und die grosse Majoritaet des Senats sich fuer die Hinrichtung ausgesprochen hatten, schienen doch nun wieder die meisten, Cicero voran, sich zur Enthaltung der rechtlichen Schranken zu neigen.

Dass der Senat diesen Mann aus der Reihe der Konsulare zu erkiesen hatte, war eine Milderung nur in der Form; denn die Auswahl blieb demselben nur deshalb ueberlassen, weil es eben eine Wahl nicht war und der stuermisch aufgeregten Menge gegenueber der Senat den Oberbefehl der Meere und Kuesten schlechterdings keinem andern uebertragen konnte als einzig dem Pompeius.

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