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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Eine militaerische Kapazitaet im eminenten Sinn war er, soweit wir urteilen koennen, nicht; allein die sehr achtungswerten Eigenschaften, die er besass, genuegten unter den damals bestehenden Verhaeltnissen vollkommen, um ihm den Ruf einer solchen zu verschaffen, und auf diesen gestuetzt war er in einer beispiellos ehrenvollen Weise eingetreten unter die Konsulare und die Triumphatoren.
Noch weniger war ihm von den halb patriotischen, halb egoistischen Hoffnungen geblieben, die in Laendern freier Verfassung jede jugendliche Kapazitaet auf den politischen Tummelplatz locken und die auch er wie jeder andere einmal empfunden haben mag; in einem Leben, wie das seine war, schwankend zwischen leidenschaftlichem Taumel und mehr als nuechternem Erwachen, verzetteln sich rasch die Illusionen.
Pompeius' Tod loeste die Pompeianer nicht auf, sondern gab ihnen statt eines bejahrten, unfaehigen und vernutzten Hauptes an dessen beiden Soehnen Gnaeus und Sextus zwei Fuehrer, welche beide jung und ruehrig und von denen der zweite eine entschiedene Kapazitaet war.
Nimmermehr durfte er hierauf eingehen, am allerwenigsten aber einem Manne wie Caesar, der schon als blosser politischer Agitator ihm genug zu schaffen gemacht und soeben in Spanien die glaenzendsten Beweise auch militaerischer Kapazitaet gegeben hatte, selber zu einer Oberfeldherrnstelle verhelfen.
Indes wie dem auch sein mag, Sulpicius entwarf, um den vermuteten Streich zu parieren, den Plan, Sulla den Oberbefehl abzunehmen, und liess zu diesem Ende mit Marius sich ein, dessen Name noch immer hinreichend populaer war, um einen Antrag, den Oberbefehl im Asiatischen Kriege auf ihn zu uebertragen, der Menge plausibel erscheinen zu lassen, und dessen militaerische Stellung und Kapazitaet fuer den Fall eines Bruches mit Sulla eine Stuetze werden konnte.
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