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"Was ist das", rief er aus, "das, unabhaengig von aller Bedeutung, frei von allem Mitgefuehl, das uns menschliche Begebenheiten und Schicksale einfloessen, so stark und zugleich so anmutig auf mich zu wirken vermag? Es spricht aus dem Ganzen, es spricht aus jedem Teile mich an, ohne dass ich jenes begreifen, ohne dass ich diese mir besonders zueignen koennte!

Von einem spricht man noch: dass Ihr zu Trier, Nach Eures Gatten, Koenig Heinrichs Tod, Nicht mehr Euch zu vermaehlen feierlich gelobt. Doch ist's Erdichtung wohl! Margarethe. Nein, das ist wahr! Es war kein feierlich Geluebd', kein solches, Das andre Bande kirchlich brechen koennte; Doch hab ich es gelobt und haett' es halten sollen!

Milota. Versprengte Haufen von Kumanen, Herr! Auch glaub ich's nicht! Ottokar. Ist hier herum kein Huegel? Dass man des Feuers Richtung koennte sehn. Diener. Der Glockenturm. Ottokar. Steig einer schnell hinauf. Ottokar. Wie kommen Ungarn mir nach Droesing? Gottes Feuer! Wer des die Schuld traegt, haengt! Wird's bald? Diener. Herr Koenig, Man weigert uns den Eintritt. Ottokar. Weigert? Wer?

Aber die Mutter koennte mir sieben Boten schicken und mich mit vier Rossen zurueckholen wollen, ich ginge nicht. Es hat alles einmal ein End'. Der kleine Priester sah nachdenklich vor sich hin und schien der Meinung, dass es geratener sei, die Dinge gehen zu lassen, anstatt noch weiter mit geistlicher Mahnung einzugreifen.

Der General, welcher gehoert hatte, dass damals schon das Schloss in Flammen stand, wunderte sich darueber; er bemerkte, wie man wohl bekannte Leute in der Nacht an ihren Stimmen erkennen koennte; und gab ihm, da er mit einem verlegenen Gesicht die Achseln zuckte, auf, der Sache auf das allereifrigste und strengste nachzuspueren.

Der Graf erhob sich weinend. Er liess sich von neuem vor der Marquise nieder, er fasste leise ihre Hand, als ob sie von Gold waere, und der Duft der seinigen sie trueben koennte.

Der Fremde, indem er das Tuch auf dem Tische legte, versetzte: dass, nach dem Gefuehl seiner Seele, keine Tyrannei, die die Weissen je veruebt, einen Verrat, so niedertraechtig und abscheulich, rechtfertigen koennte.

Sobald sie draussen war, wischte sie sich selbst die Traenen ab, dachte, ob ihm die heftige Erschuetterung, in welche sie ihn versetzt hatte, nicht doch gefaehrlich sein koennte, und ob es wohl ratsam sei, einen Arzt rufen zu lassen?

Vielleicht koennte Lothario in einem Tage zerstoeren, woran dieser jahrelang gebaut hat; aber vielleicht teilt auch Lothario in einem Augenblick andern die Kraft mit, das Zerstoerte hundertfaeltig wiederherzustellen."

Und doch fuercht ich den Schmerz der Koenigin, Sie koennte glauben, was ich selber glaube. Ich rette denn die wirre Majestaet, Sieh zu, dass du baldmoeglichst sie entfernest. Esther. Ich sagt' es ja: es ist der Weg des Ungluecks. Koenigin. Es ward gesagt, der Koenig sei hier oben. Garceran. Er war, doch ging er fort. Koenigin. Und hier die Juedin. Manrique.