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Ein Zug der Verachtung spielte um Franzis Lippen, als sie auf diese Mittelware blickte; denn sie besaß eine Schönheit, welche an diesem Orte als die höchste gelten mußte und deren sie sich vollständig bewußt war. Aber sie setzte sich gleichwohl auf den bereitstehenden Sessel und zog ihr Kleid bis an die Knöchel in die Höhe.

Gaston trat ans Fenster, um vielleicht noch einen Blick oder Gruß zu erhaschen, aber Annemarie stapfte eilig dahin, zwischen den vom Boden schnellenden Spritzern. Der über die Knöchel gehobene Rock zeigte ein paar schlanke Fesseln über schmalen Füßen.

Für die Knöchel gebrauchen die Long-Glat u.a. stets ein Band, das aus sechzehn 3 mm breiten Linien, welche mit ebenso vielen Streifen von der natürlichen Hautfarbe abwechseln, besteht. Das Band wird tedak aking genannt. Für die Tätowierung der Rückseite von Puls und Hand verwenden die Frauen der Long-Glat zwei verschiedene terong betik, die durch 4 gerade Linien getrennt werden.

Ganz plötzlich wurde er aufmerksam, und nun war es, als ob hinter ihm drein Heeresmassen sich wälzten. In seinen Füßen bis in die Knöchel hinauf spürte er ein Erzittern des Erdreiches. Er vernahm hinter sich starkes Atmen, heißes, hastiges Geflüster. Er vernahm Frohlocken, kurz abgerissen, halb unterdrückt, das sich weit zurück fortpflanzte und erst in tiefen Fernen echohaft erstarb.

Die eine trug sklavisch Gewand, aber die andre war sehr reich und geschmackvoll gekleidet und das Wenige, was von Wuchs und Gestalt zu sehen, war göttlich. Welch schwebender Schritt, welch feiner Knöchel, welch hochgewölbter Fuß! Als ich näher herankam, ließen sich beide rasch in die Sänfte heben und fort waren sie.

Rosas gemäßigte Hammelbeine daneben standen mit durchgedrückten Waden wie gedrechselt aus einem Stück, ohne Gelenke und Knöchel. Die Spatzenbeine der Soubrette gaben der Linie der drei Chanteusen einen wenigstens in der Perspektive harmonischen Abschluß. Interessanter wurde das Bild, wenn die drei Damen sich dann vom Profil her boten.

Ein neues, seltsam heißes Gefühl wirft ihn hin und her, beklemmt ihm die Brust, verfolgt ihn und treibt ihn, die Nähe Sabines zu suchen, ohne daß er sich klar wird, was er von ihr will; sie ist erwachsen und trägt Röcke bis zum Knöchel, das Rascheln ihres Kleides erregt ihn noch mehr als das seiner Mutter.

Die Bittermeersch war zu einem Blutsee geworden; die Kämpfenden standen bis über die Knöchel im Blute. Köpfe, Arme, Beine, alles lag hier mit zerbrochenen Helmen und Schwertern durcheinander. Der Platz, der hier die »Bittermeersch« genannt wird, erhielt später den Namen »Blutmeersch«, zum Andenken an das Blut, das hier vergossen wurde.

Also sang er mit edlem Wesen, mehr zaghaft als laut und mit einer Stimme, welche wie von einem geheimen Kummer leise zitterte, auf polnisch: Hunderttausend Schweine pferchen Von der Desna bis zur Weichsel, Und Kathinka, dieses Saumensch, Geht im Schmutz bis an die Knöchel! Hunderttausend Ochsen brüllen Auf Wolhyniens grünen Weiden, Und Kathinka, ja Kathinka, Glaubt, ich sei in sie verliebt!

Es waren ihrer eine große Menge vorhanden, da man auch die auf den Feldern Arbeitenden, aus Furcht vor den Söldnern, in die Stadt hereingetrieben hatte. Diese Feldarbeiter trugen Tierfelle und schleppten Ketten nach, die um ihre Knöchel zusammengeschmiedet waren. Die Arbeiter aus den Purpurfabriken hatten rotgefärbte Arme wie Scharfrichter.