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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und sie drängten sich alle zum Eingange, um in das Haus zu kommen, und einige der Vordersten klopften mit harten Schlägen an die Tür des Palastes. Endlich sah sie, daß ein Sklave die Türe öffnete und auf die Schwelle trat, und sie hörte, wie er fragte, was sie wollten. Da antworteten sie ihm und sprachen: »Wir suchen den großen Propheten, den Gott auf die Erde gesandt hat.
Eine schöne steinerne Wendeltreppe, geschaffen wie für einen regierenden Fürsten, führte hinauf ins erste Stockwerk. Alte dunkle Gemälde hingen an den hohen, schneeweißen Wänden. Sie klopften an einer schweren alten Türe. »Herein.« Und da saß, in eine gelehrte geheimnisvolle Arbeit vertieft, ein uraltes Männchen am Schreibtisch.
Winnetou blickte den kleiner und kleiner werdenden Räubern nach, bis sie zu Punkten wurden und endlich nicht mehr zu sehen waren, und trat wieder in die Kirche ein. Die zwei Räuber klopften an die Zimmertür von Falkenauges Mutter, und als niemand antwortete, stiegen sie hinauf in die dürftig möblierte Dachkammer Falkenauges, der noch im Geschäft war.
Aber so krampfhaft tapfer konnte sie sich nicht lange halten. Täglich gingen ohne Unterlaß die weißen Mäntel durch die Säle, klopften an den Kranken, schrieben alles auf. Täglich und stündlich kamen die Schwestern, brachten ihr Nahrung und Heiltränke: daran erlahmte die Tänzerin. Sie warf das Spielzeug wieder hin; dumpf verachtend ließ sie mit sich geschehen. Es ging sie nichts an, was geschah. Ein kindisches Wesen lag da, das sie elend machte; was sollte sie um ihn kämpfen, was sollte sie ihn um seine Ehre beneiden? Schlaff ruhte sie in ihrem Bett. Der Leib lag wieder, ein Stück Aas, unter ihr; um seine Schmerzen kümmerte sie sich nicht. Wenn es sie nachts stach und quälte, sagte sie zu ihm: »Sei ruhig bis morgen zur Visite; sag es den
Erst sah er nichts als eitel Waldbäume, dann aber entdeckte er das Dach eines kleinen Häuschens, merkte sich die Richtung, rutschte vom Baume herab und ging seinen Brüdern tapfer voran. Nach manchem Kampf mit Dickicht, Dornen und Disteln sahen alle das Häuschen durch die Büsche blicken und schritten guten Mutes darauf los, klopften auch ganz bescheidentlich an der Türe an.
Oben in der Luft knisterte es und die ganze Nacht brannten die schönsten blauen Nordlichter; und dann kamen sie nach Finnmark und klopften an den Schornstein der Finnin, denn sie hatte nicht einmal eine Thür. Es herrschte eine Hitze darin, daß sogar die Finnin nur eine ganz dünne Bekleidung trug. Sie war klein und starrte von Schmutz.
Hedda mußte ihm von der Quelle erzählen. Der neuschaffende Einfluß des Heilwassers machte sich bereits überall bemerkbar. Die Dorfstraße wurde gepflastert; Scharen von Arbeitern klopften und hämmerten; es klang und gellte durch die frische Morgenluft. Am Kruge wurde ein neuer Flügel angebaut.
Wir klopften an, wir pochten an, Und immer ward nicht aufgetan; Wir rüttelten, wir pochten fort, Da lag die morsche Türe dort; Wir riefen laut und drohten schwer, Allein wir fanden kein Gehör. Und wie's in solchem Fall geschicht, Sie hörten nicht, sie wollten nicht; Wir aber haben nicht gesäumt, Behende dir sie weggeräumt. Das Paar hat sich nicht viel gequält, Vor Schrecken fielen sie entseelt.
Das letztere hätte der Onkel nicht zu sagen brauchen, denn ganz von selbst gingen alle auf den Zehenspitzen über die Kieswege, dann leise über die Treppen hinauf, und jetzt standen sie vor der geheimnisvollen Türe. Keines wagte zu öffnen, fast hörbar klopften die Herzen.
Die Augen rollten vor wie auf Stahlnadeln gespießt. Ein Weinen stieg von unten herauf und würgte ihm in der Kehle. Und dann war es, als ob er sich mit ausgereckten Armen an einen festen Gegenstand lehnen müßte. Die Schläfen klopften wie Hämmer. Die Lippen brachen auf. Ein heller Schrei zerfetzte die Luft. »Ich laß ihn nicht fort! Ich will ihn kaufen! Ich habe Geld! Wieviel willst Du haben?
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