Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die Merkhämmer klopften, das Wasser floß nach langem Unterbruch wieder fröhlich durchs Thal; da wurde beschworen, daß jede Blutschuld gesühnt sei, wenn der Thäter die heligen Wasser an den Weißen Brettern aus dem Verderben rette.
Zur Arbeit waren beide noch zu schwach und klein; denn Hänschen zählte erst zwölf Jahre und Gretchen war noch jünger. Des Abends gingen sie vors erste beste Haus, klopften an und baten um ein Nachtquartier, und vielmals waren sie schon von guten, mildtätigen Menschen aufgenommen, gespeiset und getränket worden; auch hatte mancher und manche Barmherzige ihnen ein Kleidungsstückchen zugeworfen.
Ein Mann in Brig, welcher für sehr fromm galt, verschied, nachdem er von einem der dortigen Jesuiten die Sterbsakramente empfangen hatte. In der Nacht nach seiner Beerdigung klopften um zwölf Uhr zwei schöne Jünglinge an die Pforte des Kollegiums und verlangten den Jesuiten, der die leere Hostienkapsel mitnehmen solle.
Es begab sich aber, daß auch zwei Detektivs erschienen, eines Nachmittags schon wieder, Kreuzdonnerkeil! , an die Türe klopften, ganz sachte, und Flametti zu sprechen wünschten, zwecks einer Auskunft. Und er ging hinaus vor die Tür, nahm die Detektivs in die Küche und verhandelte mit ihnen. Und eine innere Stimme sagte Flametti: Verdirb dir's nicht!
Die Alten klopften sie mit den Fingerknöcheln auf die Taille und sagten ihnen vertrauliche Worte. Die Burschen aber verhielten sich so früh am Morgen beiseite; sie warteten den Abend mit Dämmerung, Tanz und Musik ab, um ihre Liebesspiele zu spielen.
Oben am Zimmer angekommen, klopften sie an und horchten auf das "Herein", statt dessen hörten sie die Stimme eines Fräuleins. "Aber Edmund, wer wird denn die Fensterscheiben ablecken?" "Was soll ich denn sonst tun?" hörte man eine weinerliche Kinderstimme entgegnen. Da lachte Wilhelm und sagte zu seinem Begleiter: "Der muß freilich arg Langeweile haben!
Wir klopften wohl über vier Stunden vor meiner Frau Mutter Hause an, allein es wollte uns niemand hören.
Agathe sagte, das verstehe sie, und machte ein reizendes, wichtiges Gesicht. Sie traten ein in einen Riesensaal, wo die wunderreichsten Geschöpfe aus Metall bebten und zitterten, klopften und schwangen.
Dann sagte er: »Adiö, liebes Lenchen,« und zog den Fußtapfen des Alten nach, über den Acker, an den Tannen vorbei, am Berg entlang. Die Spechte klopften an den Stämmen, der Kuckuck rief. Zwischen gefallenem Laub rieselte ein Bach herunter, ein graugrüner See lag da, viele Bäume waren über ihn gestürzt und faulten.
Mit einem furchtbaren Aufschrei sprang Michael ins Wasser, tappte wie ein schwimmender Hund ungelenk auf der Oberfläche herum, weinte, hustete, tauchte, schrie, brüllte. Am ändern Tage fischten die zwei Knechte des Bürgermeisters den leeren zerrissenen Sack mit den Heugabeln aus dem Wasser und spießten ihn auf einen Zaunpfahl vor Michaels Häuschen. Dann klopften sie. Aber niemand gab an.
Wort des Tages
Andere suchen