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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Seine Welt fand ihre Grenzen mit der Saumlinie ihres seidnen Unterrocks, und doch machte er sich den Vorwurf, er liebe sie nicht genug. Und so überkam ihn unterwegs die Sehnsucht nach ihr. Spornstreichs ritt er heimwärts, rannte die Treppe hinauf, mit klopfendem Herzen ... Emma saß in ihrem Zimmer bei der Toilette.
Sadie saß mit klopfendem Herzen und niedergeschlagenen Augen neben ihm – – sie war recht ernst, ja fast traurig geworden, und schaute lange sinnend vor sich nieder – endlich blickte sie wieder zu ihm auf, sah ihn mit den treuen, in einer Thräne schwimmenden Augen an, und sagte mit leiser, kaum hörbarer, wie furchtsamer Stimme: »Und wenn Du wieder fortgingst von mir?«
In aller Herrgottsfrühe ließ ich mir die »weiße Dame« satteln und ritt durch einen feuchtkalten Septembermorgen zu ihm hinüber. Vor der Stalltür sprang ich vom Pferde und warf dem ersten erstaunt herbeieilenden Knecht die Zügel zu. Mit wild klopfendem Herzen zog ich die Glocke an dem einstöckigen, einfachen Herrenhaus. Wie heldenhaft kam ich mir vor, wie ungeheuer das Opfer, das ich brachte!
Gegen Mittag weckte ihn Adams Pochen. Ein Brief mit Antwortbitte war da. Sylvester kannte Gabrieles große, eckige Schrift noch nicht, aber mit klopfendem Herzen entfaltete er das Papier. Sie schrieb ihm, daß sie sich für den Nachmittag frei gemacht habe und gern einen Spaziergang mit ihm unternehmen möchte; sie habe auch Frau von Rhynow dazu gebeten, die sei jedoch verhindert.
Mit klopfendem Herzen nahm Karl den Hausschlüssel vom Nagel, in Strümpfen, die Stiefel in der Hand, schlichen sie alle Drei über den Gang, und die Treppe hinunter. Aber ehe sie hinaustraten in den nassen Hof, mußten doch die Stiefel angezogen werden und das ging nicht so ganz ohne jegliches Geräusch, nicht ohne Geflüster.
Berger, der mit todtbleichen Wangen und ängstlich klopfendem Herzen den näher, immer näher kommenden Ruderschlägen gelauscht, ohne daß er gewagt hätte einen Blick hinauszuwerfen auf den Feind, sah rasch und kaum seinen Ohren trauend zu dem Manne auf. Lag in der Frage Hoffnung, Trost für ihn?
»Nein,« erwiderte Tarnow leise, mit klopfendem Herzen. Als sie auf dem Gutshof angelangt waren, ging die Schaffnerin ins Haus, um den Hut abzulegen. Tarnow betrat den Garten, schlenderte träumerisch zwischen den Beeten umher und setzte sich schließlich in die Laube. Es war schon dunkel geworden.
»Nein, Kind, das mußt du mit deinem Vater allein ausmachen. Ich warte hier auf dich und bete unterdessen.« Mit klopfendem Herzen ging Otto wieder hinunter zu seinem Vater. Er fand diesen noch immer in derselben Stellung an seinem Schreibtisch und so tief in Nachdenken versunken, daß er seines Sohnes Eintritt gar nicht bemerkte. »Vater!« sagte dieser leise bittend. Herr Mehring blickte auf.
Er nahm nicht das geringste Gepäck mit und verabschiedete sich kaum bei der Mutter, die ihm aufgebracht und mit klopfendem Herzen, aber schweigend zusah.
Ja, er war fast das letzte Wort, das von ihren Lippen kam, als sie in einer stuermischen Aprilnacht nach schwerem Kampfe verschied. Ihrem Kinde graute, mit der Toten die einsame Wohnung zu teilen. Sie drueckte ihr die Augen zu, betete ein paar Vaterunser und den englischen Gruss und schlich dann hinaus mit klopfendem Herzen in die gewitternde Fruehlingsnacht.
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