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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Einmal in diesen acht Tagen hatte ihn seine Sehnsucht an die Ostsee geführt, die ein paar Stunden von hier ihre schläfrigen Wellen auf den Sand des flachen, langweiligen Strandes warf. Da hatte er ein Bad genommen und hatte dann fast zwei Stunden lang auf dem Rücken im warmen Sand gelegen, die kühle Seeluft geatmet, Verse gemacht und an ein kleines Mädchen in rotem Wollkleid gedacht.
Er setzte sich neben sie, brach ein ganz kleines Stückchen Brot ab, denn er sah, wie ihr das Wasser aus dem Munde lief, als sie das Brot roch, gab es ihr und sagte: »Langsam!
Ein Gruß von Philinen, den sie ihm aus ihrem Fenster zuwinkte, versetzte ihn dagegen wieder in einen heitern Zustand, und er ging sogleich in den nächsten Laden, um ihr ein kleines Geschenk, das er ihr gegen das Pudermesser noch schuldig war, zu kaufen, und wir müssen bekennen, er hielt sich nicht in den Grenzen eines proportionierten Gegengeschenks.
Ich bin ihm sehr dankbar, wir leben in glücklichster Gemeinschaft und kein Schatten trübt unser Leben. Ich will ihm eine treue und gute Gefährtin sein. Nie soll er empfinden, daß nicht mein volles Herz ihm gehört. Ich habe dich lange nicht in Händen gehabt, kleines Buch. Mein Leben läuft so glatt und ereignislos dahin, daß ich kaum etwas aufzuzeichnen habe.
Dann erst wird man den Pfadfindern die hohe Stelle geben, die ihnen gebührt, den Hoffmann, Baudelaire, Poe den Künstlern, die zuerst bewusst mit dem Rausche arbeiteten. Seid doch ehrlich! Gibt es einen Künstler, der des Rausches ganz entbehren kann? Nehmen sie nicht alle ihr kleines Giftchen: Tee, Tabak, Kaffee, Bier oder was es sei?
„Herzlichen Dank, du niedliches kleines Kind!“ sagte die kranke Schwalbe zu ihr. „Ich bin vortrefflich erwärmt! Bald erhalte ich meine Kräfte wieder und kann dann draußen im warmen Sonnenschein umherfliegen.“ „Ach!“ sagte sie, „es ist draußen gar kalt, es schneit und friert! Bleib’ du in deinem warmen Bettchen, ich werde dich schon pflegen!“
Kleines Segelschiff. »Du weißt also nicht genau, ob sie ihre Heimat freiwillig oder gezwungen verlassen hat?« »Freiwillig nicht.« »Kanntest du den Mann, der neben ihr stand?« »Nein.« »Das ist wunderbar! Oder hast du dich in der Person geirrt? Vielleicht ist es eine andere gewesen, die ihr ähnlich sieht.« »Hätte sie dann gerufen und die Hände nach mir ausgestreckt, Effendi?« »Das ist wahr.«
Und doch, trotzdem sie so große Angst vor dem kleinen Knirps hatte, fühlte sie, daß er es gut mit ihr meinte, und am nächsten Tag verlor sie keine Zeit, das zu tun, was er ihr geraten hatte. Auf dem linken Ufer vom Luossajaure, einem kleinen See, der noch viele Meilen nördlicher liegt als Malmberget, war ein kleines Lappenlager.
Der Bauer nahm sie in den Arm, als wenn sie ein kleines Kind war, und hielt das Brot so, daß sie jedesmal nicht mehr als ein Stück, wie ein Fingernagel groß, abbeißen konnte, und dazwischen gab er ihr ebenso kleine Stücke Salzfleisch und ab und zu von dem Weine.
Sie nähte einen kleinen Beutel, den füllte sie mit feiner Buchweizengrütze, band ihn der Prinzessin auf den Rücken und schnitt darauf ein kleines Loch in den Beutel, so daß die Grütze den ganzen Weg, den die Prinzessin passierte, bestreuen konnte.
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