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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Erstens sahen sie wirklich die ganze Gackeleia vor sich, aber nicht mehr als ein kleines Mädchen, sondern als eine blühende, wunderschöne, allerliebst geputzte Jungfrau; und zweitens sahen sie sich selbst beide nicht mehr alt und in Lumpen, sondern als zwei schöne wohlbekleidete Leute in den besten Jahren; und drittens sahen sie durch die Thüre nicht mehr in einen verfallenen, mit Schutt und wildem Unkraut bewachsenen Burghof hinaus, sondern in einen schön gepflasterten, reinlichen Hof von schönen Schloßgebäuden, Ställen, Gärten und Terrassen umgeben; in der Mitte des Hofes aber, an einem plätschernden Springbrunnen, sahen sie drei verdrießliche alte Esel mit langen Ohren angebunden, welche die Köpfe zusammendrückten, als ob sie sich schämten.
In diesem Zusammenhang nannte er auch den Namen des Barons Perotti, doch in einigermaßen verächtlichem Tone, und Casanova mußte zugestehen, daß er manchmal im Hause des Barons ein kleines Spiel zu machen pflege – »zur Zerstreuung,« setzte er hinzu, – »ein halbes Stündchen vor dem Schlafengehen.
Freilich, in einem Gepäckwagen läßt sich schwer etwas anstellen, zumal nur gerade das Fleckchen, auf dem der Haubenkoffer stand, etwas hell war; alles andere lag im tiefen Schatten. Kasperle gähnte, Kasperle seufzte, es war doch recht langweilig in einem Gepäckwagen! Auf einmal zwickte und zwackte ihn etwas, sein kleines Kasperleherz tat ihm weh.
Und nun komm! Und sie nahm ihn an der Hand, und er war ihr still und gehorsam wie ein kleines Kind und ließ sich von ihr führen, wohin sie wollte. Und die Königin führte ihn in das Gemach ihrer Tochter der Prinzessin und legte die Hände der beiden zusammen und segnete sie ein. Und sie ließen es sich wohl gefallen, aber sprechen konnten sie kein Wort.
Das kitzelt sie ... Das Kraftgelüst, das das dekadente Weib und die dekadente Zeit peinigt, ein Bekenntnis der Impotenz, die des Fortreissenden erst bedarf um handeln zu können, eines Bismarcks alle Tage. Sie machte das sehr niedlich, ordentlich der Reihe nach, wie ein kleines Pensionsmädchen, das sich auszieht des Abends.
Vor der größten dieser Höhlen war ein kleines Felsplateau, nicht größer als etwa der Raum, den ein alter Lindenbaum in der Mittagssonne zu beschatten vermag, und am Rand dieser Felsplatte in der Sonne lag etwas.
Auch ein kleines Geburtstagsgeschenk überraschte mich. Früher hätte ich es mir wohl nie träumen lassen, daß ich am fünfundzwanzigsten Geburtstag rechts von Hindenburg sitzen und in einer Rede vom Generalfeldmarschall erwähnt werden würde.
Der Turm, den er hatte bauen lassen, war aber fest und dicht und hatte nur ein einziges kleines Loch in der Türe, wodurch ein wenig Licht hineinfiel und wodurch der Prinzessin die Speise gereicht ward.
Die Stiege, die ich nächtlich schwank, knarrt düster. Wir krümmen uns im Schweiß der Kavaliere. Der Sonne Tag blitzt falb, voll Blut und Gräuel. Wer mag an einer rauhen Brust leis wimmern? Ein Kleines rutscht in den Abort. Es platscht. Ein Mörder Die Straße, die ich finster schreit, glotzt feindlich. Bin ich der Feind? Das Dunkel schwillt zum Loch. Die schlanke Brücke soll mich heute bergen.
Hier ist das schöne, junge Mädchen, und hier bin ich. Wir wollen Mann und Frau sein. Trauen Sie uns, guter Priester, trauen Sie uns.« »Gut,« sagte der Priester, »ich will euch trauen!« und der gute Priester nahm sein kleines Gebetbuch und traute den armen jungen Mann und das schöne Mädchen. Sie waren Mann und Frau.
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