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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Es folgten nun die Zeugenverhöre, wobei eine große Anzahl von Bauern und Bäuerinnen zu Worte kamen, die zwar nichts über den Kirchenraub beizubringen hatten, desto mehr aber über die Maulwurfplage und wie sie den jungen Schermäuser zaubern gesehen hätten.

Wenn der Kirchenraub etwas Gottloses sei, so sei die Zauberei vollends teuflisch, in der Bibel schon als Haupt- und Todsünde gebrandmarkt, und man müsse die Gelegenheit ergreifen, um der Welt zu zeigen, daß der Satan immer noch umgehe, die Kirche aber so rüstig wie je sei, ihm die List einzutränken.

Eigentum wird ihm als Kirchenraub angerechnet. Mich dünkt aber, der lutherische Kanzelredner demütigt und entäußert sich weit mehr, wenn er auch, im höheren Geistigen, wo er noch schön und frei zu wählen hat da über das Eigentum des körperlichen ohnehin in seinem Namen das Kammerkollegium das Armutsgelübde ablegt kurz, wenn er, was Gedanken anlangt, gar nichts Eigenes hat und haben will.

Vergeblich setzen und wehren sich die bestürzten Klosterbrüder gegen Kirchenraub und Schändung des Gotteshauses; sie werden verhöhnt und verspottet und unter Gejohl gezwungen, in der Kirche Führer in die Grüfte, wo die verdorbenen Abte beigesetzt sind, zu machen.

Damit hatte es aber noch einige Schwierigkeiten: der Bischof nämlich war der Ansicht, ein Zauberer müsse mit Feuer verbrannt werden, die andern dagegen fanden, ein Scheiterhaufen passe nicht in die neuen Zeitläufte, er solle sich mit dem Galgen begnügen, ja verschiedene wollten weder vom Brennen noch vom Hängen etwas wissen und sagten, man hätte einzig die Sache mit dem Kirchenraub verfolgen sollen als etwas Handfestes und allgemein Verständliches, mit der Zauberei könnten sie viel Anfechtung und üble Nachrede erfahren.

Stolz und herrlich trat er daher, nicht anders, als wenn das durchlauchtige Genua auf seinen jungen Schultern sich wiegte; unsere Augen schlichen diebisch ihm nach und zuckten zurück, wie auf dem Kirchenraub ergriffen, wenn sein wetterleuchtender Blick sie traf. Ach, Bella! wie verschlangen wir seine Blicke! wie parteiisch zählte sie der ängstliche Neid der Nachbarin zu!

Doch, man verliert ja nur, was man besessen hat, und dein Herz gehört deinem Stande Mein Anspruch war Kirchenraub, und schaudernd geb' ich ihn auf. Gibst du ihn auf. Luise. Nein! Sieh mich an, lieber Walter. Nicht so bitter die Zähne geknirscht. Komm! Laß mich jetzt deinen sterbenden Muth durch mein Beispiel beleben.

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