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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Gegen Kent, der Cordelia verteidigen wollte, wütete er und verbannte ihn ebenfalls, und so sieht man bei dieser heftigen und kindischen Gemütsart des Königs üblen Dingen entgegen. Ich kannte dieses Schauspiel nicht und war bald von dem Gange der Handlung eingenommen.
Was uns von diesen Schriften genannt wird erhalten ist keine derselben , scheint nicht bloss durchaus untergeordneter Art, sondern grossenteils sogar von unlauterer Faelschung durchdrungen gewesen zu sein. Valerius Antias endlich uebertraf in der Weitlaeufigkeit wie in der kindischen Fabulierung alle seine Vorgaenger.
Einmal war mir jenes dumpfe Treten und Poltern besonders graulich; ich frug die Mutter, indem sie uns fortführte: »Ei Mama! wer ist denn der böse Sandmann, der uns immer von Papa forttreibt? wie sieht er denn aus?« »Es gibt keinen Sandmann, mein liebes Kind«, erwiderte die Mutter: »wenn ich sage, der Sandmann kommt, so will das nur heißen, ihr seid schläfrig und könnt die Augen nicht offen behalten, als hätte man euch Sand hineingestreut.« Der Mutter Antwort befriedigte mich nicht, ja in meinem kindischen Gemüt entfaltete sich deutlich der Gedanke, daß die Mutter den Sandmann nur verleugne, damit wir uns vor ihm nicht fürchten sollten, ich hörte ihn ja immer die Treppe heraufkommen.
Edgar wurde blaß vor Schreck. Für alle Kinder ist das Zu-Bette-geschickt-werden ein furchtbares Wort, weil es für sie die offenkundigste Demütigung vor den Erwachsenen ist, das Eingeständnis, das Stigma der Kindheit, des Kleinseins, der kindischen Schlafbedürftigkeit. Aber wie furchtbar war solche Schmach in diesem interessantesten Augenblick, da sie ihn solche unerhörte Dinge versäumen ließ.
Während daß Gott sein erwähltes Volk durch alle Staffeln einer kindischen Erziehung führte: waren die andern Völker des Erdbodens bey dem Lichte der Vernunft ihren Weg fortgegangen. Die meisten derselben waren weit hinter dem erwählten Volke zurückgeblieben: nur einige waren ihm zuvorgekommen.
Sobald ich meinen gelegenen Ankerplatz gefunden, befahl ich, die Stangen und Raaen niederzulassen, wie es Seemannsbrauch ist, wenn ein noch unbeladenes Schiff auf der Reede liegt, um das übermäßige Schwanken desselben zu vermeiden. Dieser notwendigen Anordnung widersetzte sich aber der Patron, zur Befriedigung seiner kindischen Eitelkeit, die das Schiff noch länger in Parade sehen wollte.
Seinen kindischen Spielen ergab er sich mit einer Innigkeit, die ihn auf alles übrige vergessen ließ, und Liebe für alle Personen die um ihn waren, oder sich mit ihm abgaben war sein herrschender Hang; er fragte jeden, der mit ihm umgieng, ob er ihn lieb habe, und vergoß gleich Zähren, wenn man es scherzweise verneinte.
Er war ein junger wohlgewachsener Mensch; Mademoiselle Freundlach hatte ihn durch hundert kleine Streiche, die bei ihr freilich unbedeutend waren, an sich gezogen; ihr gefielen seine leidenschaftlichen Stellungen, seine oft bis zum Erhabnen beredte, oft bis zum Kindischen läppische Sprache, seine Aufmerksamkeiten, seine Serenaden, seine Ausgaben ohne Überlegung, die sich alle aus Fehlschlüssen herschrieben, und mit Fehlschlüssen endigten.
Dann folgte eine Lawine von unerträglich albernen und kindischen Zeitschriften, in denen das Wort „Geschlecht“ direkt verrufen und das erstrebte Ideal offenkundig das gerade Gegenteil des wirklichen Lebens war. Sonderbar, wie plötzlich das sexuelle Thema aus den Spalten der Presse verschwand. Die Psychologie war abgetan und die Intriguen waren an der Tagesordnung.
Sophie. Und dieses Herz unterwarf sich dem Ehrgeiz so gern? Als wenn es sich nicht schon gerächt hätte? Nicht jetzt noch rächte? Sophie! Sophie. Eine Wahrheit, Milady, die ich von Ihnen zuletzt hören wollte! Lady. Und warum, meine Sophie? Sieht man es denn dieser kindischen Führung des Scepters nicht an, daß wir nur für das Gängelband taugen?
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