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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie begriff nicht, womit sie Leid verdient habe; denn, obgleich sie sich über die große Frömmigkeit ihrer Mutter mokierte, war sie selbst so voll davon, daß sie an Verdienst und Gerechtigkeit auf Erden inbrünstig glaubte ... arme Tony! Der Tod ihres zweiten Kindes war weder der letzte noch der härteste Schlag, der sie treffen sollte
Es war nicht so leicht, sich zu entschließen, aber entschließen mußte sie sich, und zwar sofort. Das Kind war drei Tage alt, und die Bauern in Wermland warten selten länger damit, ihre Kinder zur Taufe zu tragen. Unter welchem Namen sollte nur der Kleine ins Kirchenbuch eingetragen werden, und was wollte der Pfarrer von des Kindes Mutter wissen?
In diese Fragen mengte er überdies stürmische Bezeugungen seiner Liebe, glückselig, wieder mit dem Langgesuchten und seit frühmorgens Erwarteten allein zu sein. Der Baron antwortete unwirsch. Dieses ewige Auflauern des Kindes, die Läppischkeit der Fragen, wie überhaupt die unbegehrte Leidenschaft begann ihn zu langweilen.
»O nein, da ist's so schön, so schön!« Heidi konnte nicht weiter; die Erinnerung, die eben durchgemachte Aufregung, das lang verhaltene Weinen überwältigten die Kräfte des Kindes; gewaltsam stürzten ihm die Tränen aus den Augen und es brach in ein lautes, heftiges Schluchzen aus.
Jenny aber saß da in der ruhigen Unschuld eines Kindes, die Hand unter ihr Köpfchen gestützt. 'Jetzt, dachte ich, 'ist freilich an Dir nicht die geringste Spur einer Verlegenheit sichtbar, aber ich will sehen, wie Du thust, wenn es an Dich kommt. Nun kommt Alba, er spricht mit Silva, mit Gomez, er ruft seinen Sohn Ferdinand.
Schon glaublicher deuchte ihr der andere Bewohner der Unterwelt, und da sie sich auf dem Lager umwendete und das Haupt in die Kissen begrub, ohne den Arm von der Schulter ihres Kindes zu lösen, erblickte die Entschlummernde den Comes, wie er an den Speer gelehnt verdrießlich im Schilfe saß und etwas Feindseliges in den Bart murmelte.
Tante Toni sah ihre Nichte aufmerksam an; auch Frau Wulff bemerkte des Kindes Zögern. »Lilly, was hast du denn?« fragte sie in freundlichem, aufmunterndem Ton. Jetzt ließ aber Lilly den Kopf auf die Brust sinken, und sie fing an zu weinen.
Nicht Agathes, nicht des Kindes wegen; wenn du bei mir bist und ich dich sehe, ist mir, als könnt' ich darüber hinwegkommen; auch an dem, was man Ehre nennt, liegt mir dann nichts mehr. Aber ich will lieben, so wie man stirbt, ganz, ganz und ohne Rest. Und ich will geliebt sein so wie man untertaucht im Meer, tief ins Bodenlose.
Der alte Peter aber blieb stehen und hatte plötzlich eine Vision des kleinen Peterleins, wie es ihm am ersten Schultag eine Geschichte erzählte. Hatte er ihn damals abgewiesen? Hatte er sich nicht gefreut an des Kindes Freude? Warum heute nicht? War ihm denn sein Kind, sein eigen Kind, nicht mehr lieb?
Du kannst die Lage deines bis heute verleugneten Kindes nicht bessern; denn einen unfähigeren Erzieher, als du bist, kann es nicht geben!“ Joachim erhob sich. „Meinst du, daß ich mir diese Grobheiten gefallen lasse?“ „Es sind nicht Grobheiten, es sind Wahrheiten, Joachim.“ „Willst du jetzt dieses Zimmer und dieses Haus verlassen?“ „Nein, ich werde warten, bis die Mutter kommt.“
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