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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Es ist merkwürdig, – gerade jetzt träum’ ich so oft von der Kinderzeit, – aber ganz genau, wie es damals war. Ich seh’ meine Mutter noch mit ihrem schwarzen, dicken Haar und dem Scheitel in der Mitte. Meine Mutter hatte nämlich herrliches Haar, ganz blauschwarz. Wie oft hat sie mich für nichts und wieder nichts geprügelt. Sie war jähzornig, gerade wie ich.
Gott segne Dich, mein Sohn, und Diejenige, zu welcher Dein Herz Dich hinzieht.“ „Oh, Mutter,“ rief der junge Mann, indem er zu den Füßen der alten Frau auf die Knie niedersank und wie in der fernen glücklichen Kinderzeit sein Haupt auf ihren Schooß legte, „wie danke ich Ihnen für dieses Wort, das eine schwere, schwere Last von meinem Herzen nimmt.“
Erstere lautet für einen typischen Fall von Berührungsangst wie folgt: Zu allem Anfang, in ganz früher Kinderzeit, äußerte sich eine starke Berührungslust, deren Ziel weit spezialisierter war, als man geneigt wäre zu erwarten. Dieser Lust trat alsbald von außen ein Verbot entgegen, gerade diese Berührung nicht auszuführen.
Kommt, entschließet euch, Die Rechnung gegenseitig zu vertilgen, Denn gleich auf beiden Seiten ist das Unrecht. Seid edel, und großherzig schenkt einander Die unabtragbar ungeheure Schuld. Der Siege göttlichster ist das Vergeben! In eueres Vaters Gruft werft ihn hinab, Den alten Haß der frühen Kinderzeit! Der schönen Liebe sei das neue Leben, Der Eintracht, der Versöhnung sei's geweiht. Chor.
"Zwei eigentümliche Erscheinungen aus meiner Kinderzeit waren Herr und Frau von Schardt, die neben uns wohnten und meinem Bruder und mir sehr freundlich waren. Sie war innig befreundet mit Zacharias Werner, der das 'Kreuz an der Ostsee' geschrieben hatte. Dieses ganz geistige Verhältnis bekundete sich doch auch in kleinen Liebesgaben.
Wenn ich heute die zwei Bubenköpfe sehe, überkommt mich noch immer ein stilles Behagen, und sie wirken auf mich wie ein Gruß aus der lieben Kinderzeit.
Und wieder läutende Glocken! Aber nicht aus der Ferne! "Aus des Herzens tiefem, tiefem Grunde" läutet die Vergangenheit empor. Immer mächtiger fluten und überschwemmen mich die Klänge. Und da wandelt sie mir nah zur Seite und nickt mir mit vertrautem Auge, die Jugend, die fröhliche, selige Kinderzeit. Die Weihnachtsferien sind da!
Wie die kleine Bande schreit und singt und tanzt und jauchzt, als das Boot in Steinwurfs-Nähe an ihnen vorüber rauscht glückliche Kinderzeit, in der die ganze Welt noch im rosigen Lichte liegt selbst dem Sclaven.
Ein Blick in das Grab bestätigte meine Ahnung: oben auf dem Sarge, zwischen den Blumen und der Erde, die zum Teil sie schon bedeckte, da hatte er sich hingesetzt, der alte Freund aus meiner Kinderzeit, Kasperl, der kleine lustige Allerweltskerl.
Fridlin kannte dies Fabelwesen, das er zu erblicken glaubte, aus seiner Kinderzeit her und wußte, daß es beim Herannahen bedrängter Menschen für gewöhnlich flüchtete, um sich abwartend in die Gabelung einer anderen Weide zu setzen. Es drückte die Köpfe ertrinkender Menschen nieder, die in den Sumpf geraten waren.
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