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Aktualisiert: 21. Juni 2025
So sind die Masai in Afrika auf die Ausflucht gekommen, den Namen des Verstorbenen unmittelbar nach seinem Tode zu ändern; er darf nun ohne Scheu mit dem neuen Namen erwähnt werden, während alle Verbote an den alten geknüpft bleiben. Es scheint dabei vorausgesetzt, daß der Geist seinen neuen Namen nicht kennt und nicht erfahren wird.
Ein sonderbares, bis jetzt ganz unbekanntes Gefühl wird in einem rege, wenn man dem Aequator zu, und namentlich beim Uebergang aus der einen Halbkugel in die andere, die Sterne, die man von Kindheit auf kennt, immer tiefer hinabrücken und endlich verschwinden sieht. Nichts mahnt den Reisenden so auffallend an die ungeheure Entfernung seiner Heimath, als der Anblick eines neuen Himmels.
Ich weiß eine von ihnen die mein Bruder und ich in’s besonders hergerichtet und ausgeschlagen haben – den Platz kennt Niemand als ich selber, denn der Bruder ist ja todt und kein Pfad führt dorthin, kein Weg oder Steg und doch will ich die Stelle im Dunkeln finden.«
Aha, die brennet mich aus Dankbarkeit auf den Buckel hinauf. Du, laß mich aus mit deiner Sonn', die kenn' ich nicht. Alzinde. Er kennt die Sonne nicht, weh mir. Hab' Mitleid, Hunger führet mich an deine Hütte, speise mich mit etwas Reis. Gluthahn. Was willst du haben? einen Reis? Ein Bettelweib will ein' Reis; Sie schafft sich nur gleich an, was sie am liebsten ißt. Alzinde.
Unsere Kameradschaft dauerte während all der Schuljahre ungefähr aus demselben Grunde fort, aus welchem sie entstanden. Es war das »Pathos der Distanz« dem grössten Teile unserer Mitschüler gegenüber, das jeder kennt, der mit fünfzehn Jahren heimlich Heine liest und in Tertia das Urteil über Welt und Menschen entschlossen fällt.
Und etwas weiter hin: "Machet Ihr Eure Almosen bekannt, so ist's gut, doch wenn Ihr das, was Ihr den Armen gebet, verheimlicht, so ist es besser; dies wird Euch von allem Bösen befreien. Gott kennt, was Ihr thut! Was Ihr den Armen Gutes thut, wird Euch einst belohnt etc."
Wer ist das Wiseli?« – »Du kannst das Kind und seine Mutter kaum kennen«, sagte die Mama, zu ihrem Manne gewandt; »aber der Onkel Max kennt Wiselis Mutter recht gut. Du kannst dich doch noch auf den mageren Leineweber besinnen, Max, der unser Nachbar war.
Der Hügelabhang, hinter dem sie in der Nacht landete, liegt nicht weit von dem verfallenen, von Ratten wimmelnden Torfschuppen, und der Wald, in den sie jetzt Einkehr hält, ist wilder Wald. Aber sie kennt ihren großen wilden Wald nicht wieder!
Er ehret die Vernunft, und das, was ihr gebricht, Ersetzt in seinem Geist ein göttlich heller Licht. Er ists, der von dem Wahn die Wahrheit unterscheidet, Und, frey vom Vorurtheil, und von dem Stolz entkleidet, Die engen Grenzen kennt, die ein Verstand ermißt, Dem Gott oft Dunkelheit, der Mensch ein Räthsel ist.
Aber wer die Ergebnisse der psychoanalytischen Erforschung des Einzelmenschen kennt, der wird selbst durch den Wortlaut dieser beiden Tabu und durch ihr Zusammentreffen an etwas ganz Bestimmtes gemahnt, was die Psychoanalytiker für den Knotenpunkt des infantilen Wunschlebens und dann für den Kern der Neurose erklären.
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